Pippa

„Alles Gestohlen“ erzählt auf den ersten Blick von einem Diebstahl,  von Dingen, die geraubt wurden, von Leere und Verlust. Doch schnell wird  klar: Es geht um mehr als materielle Gegenstände. PIPPA singt über das  Abhandenkommen von Zeit, Liebe, Sicherheit und Vertrauen. Über das  Gefühl, übergangen zu werden, wenn über den eigenen Kopf hinweg  entschieden wird. Das erzeugt Kontrollverlust, eine Art Planlosigkeit –  das Umherirren in der Hoffnung, etwas Vertrautes wiederzufinden. Und  doch steckt auch Trost in diesem Song: In der Fluss-Metapher, die PIPPA  aufgreift, erscheint Wasser nicht nur als Ort des Verlustes, sondern  auch als  Raum, in den man abtauchen und in Erinnerungen zurückkehren  oder nach vorne schwimmen kann. Mit „Alles Gestohlen“ setzt PIPPA ihre künstlerische Linie fort:  intime Beobachtungen, poetisch verdichtet, getragen von atmosphärischem  Indie-Pop, der gleichermaßen nahbar wie eigenständig klingt. Mit dieser  Single kündigt PIPPA ihr für Herbst 2026 angesetztes Album „Mein Schöner  Slow Emotion Club“ an.

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