Jaschu

Drei Singles hat jaschu bisher bei Warner veröffentlicht und uns mitgenommen in eine Welt voller kleiner Alltagsbeobachtungen und großer Gefühle. Aus persönlichen Gedanken und allgemeingültigen Erkenntnissen über den Alltag in der Großstadt lässt der 26-jährige Hamburger einfühlsame Songs entstehen, die ganz nah dran sind an der Sache namens Leben, in der wir uns alle tagtäglich versuchen – mal mehr, mal weniger erfolgreich. Mit der Veröffentlichung seiner Debüt-EP „Vielleicht“ rundet jaschu nun seinen jüngsten Song-Zyklus ab. Sie enthält neben den bisherigen Singles (4 Mio. Streams, 15k TikTok-Creations mit 15 Mio. Views) zwei neue Songs: „Unbequem“ und den Titeltrack „Vielleicht“. Die neue Single „Vielleicht“ bildet den Abschluss der EP – und bringt auch inhaltlich all das auf den Punkt, was jaschu ausmacht: Der Sound – vom Songwriting über die Produktion bis zum Mastering komplett von jaschu selbst kreiert – bewegt sich zwischen handgemachter DIY-Intimität auf der einen und treibenden Clubbeats mit funkelnder Elektronik auf der anderen Seite, mal singt jaschu im Konversations-Stil, mal schleudert er seine Emotionen mit weit geöffneten Armen heraus, wenn er feststellt: „Vielleicht war ja dieser Druck / In meiner Brust / Nur auf Zwischenreise / Und jetzt bin ich heile“. Die Lyrics – großartig lakonisch und zugleich mit dem Mut zur ganz großen Geste – je nach Situation, je nach Gemütslage. Im Song „Vielleicht“ spielt jaschu befreit auf, „irgendwie hab ich grad keine Angst vorm Untergang / Ach, wenn der kommen sollte, gibt es halt ‘nen Neuanfang, ja“. jaschu sieht den Himmel bunt „und ziemlich schön grad“, und beobachtet eine ganz eigene Symphonie der Großstadt, „Blitzableiter und Antennen tanzen“. „Meine neue EP ist eine Reise – durch meine Stadt, durch meine Gedanken, durch das Auf und Ab meiner Gefühle. Sie startet mit diesem einen Gefühl: Enge, Einsamkeit, irgendwo zwischen verloren und überfordert. Die Stadt fühlt sich riesig an, laut und fremd. Und dann geht’s weiter. Durch kleine Begegnungen, Momente, in denen ich mich sicher fühle, durch Nächte, in denen ich glaube, dass schon alles gut wird. Und am Ende stehe ich irgendwo, wo es sich plötzlich leicht anfühlt – zumindest für einen Moment“, kommentiert jaschu. „Vielleicht“ – schon die Offenheit des Titels macht klar: Die EP erzählt keine geradlinige Geschichte. „Sie ist ein Kreislauf. Ein Prozess. Ich weiß, dass es wieder schwierigere Phasen geben wird. Aber genauso weiß ich, dass es diese Momente gibt, in denen alles leicht ist. Und das reicht mir erstmal.“ „Der erste Song ‘Unbequem’ ist genau das: unbequem. Ich bewege mich durch die Stadt, versuche irgendwie anzukommen, aber finde keinen richtigen Platz. ‘Ich verliere mich immer wieder neu, ich glaub, die Stadt ist viel zu groß für mich.’ Es ist dieses Gefühl, mittendrin zu sein und sich trotzdem fremd zu fühlen. Da ist dieses Ungeheuer in meiner Brust, das kommt und geht, das manchmal einfach brennt. Ich nehme alles persönlich, sogar, wenn sich im Bus niemand neben mich setzt. Aber dann geht die Reise weiter. Die Songs dazwischen bringen mich irgendwohin. ‘Nachtbus’ fängt dieses Gefühl ein, wenn ich nachts durch die Stadt fahre und merke, dass die Angst vor allem für einen Moment nachlässt. ‘Schnee von Morgen’ ist inspiriert von einer Person, die mir nahesteht, die mir gezeigt hat, dass sich immer wieder neue Wege auftun können. Und während sich meine Perspektive verändert, verändert sich auch die Stadt. Was vorher riesig und erdrückend war, fühlt sich jetzt manchmal vertrauter an. Vielleicht liegt es daran, dass ich gelernt habe, besser für mich zu sorgen. Dass ich gemerkt habe, dass ich selbst beeinflussen kann, wie ich mich fühle. Und dann kommt ‘Vielleicht’. Der letzte Song. Irgendwie eine Antwort auf Unbequem. ‘Vielleicht war ja dieser Druck in meiner Brust nur auf Zwischenreise.’ Plötzlich ist da Wärme. Die tiefstehende Sonne malt die Gebäude an, die Stadt tanzt, ich tanze mit. In diesem Moment spüre ich nur das Hier und Jetzt. Es fühlt sich an, als könnte alles gut werden, als gäbe es unendlich viele Möglichkeiten. Vielleicht bleibt es nicht für immer so, aber gerade jetzt ist es echt.“ jaschu (im Pass steht Jannis Schulte) ist ein 26-jähriger Singer-Songwriter aus Hamburg. In den letzten Jahren veröffentlichte er seine Musik unter seinem bürgerlichen Namen, seit diesem Jahr unter dem Künstlernamen jaschu. In seinen Songs verbindet er Singer-Songwriter-Melodien mit elektronischen Elementen und deutschen Texten. Seine Tracks entstehen in bester DIY-Manier – vom Songwriting über die Produktion bis hin zum Mastering macht jaschu alles selbst. Sein Schlafzimmer ist gleichzeitig sein Tonstudio. In seinen einfühlsamen Songs erkundet er die Facetten seiner eigenen Gefühlswelt zwischen Einsamkeit und großer Liebe, Lähmung und Inspiration, Verlorenheit und Heilung. Sehr private Themen, mit denen sich die Zuhörer:innen gleichzeitig auf vielen Ebenen identifizieren können. „Schnee von morgen“ folgt auf das im November veröffentlichte Warner-Debüt mit der Single „4 Uhr“, die es in diverse Radio-Playlisten schaffte und jaschu einen Spot als Newcomer-Tipp auf Pro7 einbrachte.

www.instagram.com/jaschu.mp3