
Hörst du sie singen? Das sind die Leute im Park. Unkontrollierte Frühlingsgefühle. Und Marlon Hammer mittendrin. Also: nicht mitten unter den singenden Menschen. Aber im Park. Er versucht gerade, mit seinem Date einen intimen Moment herzustellen, aber das ist gar nicht so einfach. Da vorne heiraten gerade zwei, da hinten sitzen die obligatorischen Parkkiffer und genau in diesem Moment kündigt sich mit einem leichten Nieseln ein Gewitter an. Herrlich, dieser Frühling! Doch Marlon Hammer lässt sich die gute Laune nicht verderben und präsentiert mit „Im Park“ eine Single voller Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Auf seinem kommenden Debütalbum „Szenarien“ (25. April) erzählt Marlon Hammer auf 11 Tracks eine zusammenhängende Geschichte, die sich immer wieder auch um eine vergangene Beziehung dreht, die nicht so recht vergehen will. In der neuen Single erlebt sie ein überraschendes Comeback, denn er hat wieder Kontakt zu seiner Ex. Sie verbringen einen Tag „Im Park“. „Ganz leichtes Kribbeln macht sich breit“, ganz klar: er ist immer noch von ihr fasziniert. Und hofft, dass er auf die alles entscheidende Frage die gewünschte Antwort bekommt: „Komm bitte sag nicht ‚nein‘ / Am schönsten wäre ein…“ Das Lied lässt die Antwort bewusst offen und geht stattdessen im Refrain in ein ausgelassenes „Uuuuuuuuh“ über. In Kombination mit der unbeschwert vibenden Produktion ergibt das einen Song, bei dem man am liebsten gleich mitsingen möchte. Wie die Leute im Park. Für den Songtext hat sich Marlon Hammer einen besonderen Twist ausgedacht: Das letzte Wort eines Satzes ist immer auch das erste Wort des nächsten Satzes. Beispiel: „Es fisselt ganz leicht / -es Kribbeln / Macht sich breit / -es Grinsen in den Gesichtern / Die Kiffer im Park links, die sind High/Heiraten / Da vorne gerade wieder mal zwei / Minuten, bis es gleich gewittert“. Ein doppelter lyrischer Boden für alle, die bei Songtexten genau hinhören. Alle anderen können sich vom Mitsing-Refrain die Laune heben lassen. Herrlich, dieser Frühling! Marlon Hammer kommentiert: „Was den Song am meisten von meinen bisherigen Liedern unterscheidet, ist, dass er einen rein positiven Vibe hat. Die Antwort auf die Frage bleibt am Ende offen, aber ich glaube, dadurch kann sich jeder seinen Teil denken. Die Passage am Ende ist übrigens ein Callback auf die Anfangszeile des ersten Tracks ‚Szenarien‘, wo ich singe: ‚… und stelle mir Szenarien vor, wo du ‚Ja‘ sagen würdest.‘“ Marlon Hammer ist für seine 20 Jahre ein beeindruckend kompletter Künstler. Er spielt Gitarre und Klavier, schreibt und komponiert selbst und hat ein außergewöhnliches Gespür für starke Hooklines. All das kommt in „Szenarien“ zusammen, seinem Debütalbum, das am 25 April 2025 erscheint. Seine rasante Entwicklung in den letzten zwei Jahren spricht für sich: Fast 100k TikTok-Follower:innen, erfolgreiche Singles wie „Angenehm kühl“ (1,7 Mio. Spotify-Streams) und TV-Auftritte in Primetime-Formaten wie „The Piano“ (VOX). Marlon Hammer ist ein Kind des Ruhrpotts – und das hört man. Seine Stimme sticht aus der Masse heraus – sonor, markant, immer leicht belegt –, seine Texte machen mit kleinen Alltagsbeobachtungen große Bilder auf. Und, typisch Ruhrpott: Er singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.