Michèl von Wussow

Nach der Veröffentlichung seines Albums „Traum B“, einer Headline-Tour mit seiner Band und zahllosen weiteren Konzerten, sollte 2025 eigentlich ein Jahr zum Durchatmen und Kopf-Sortieren für MICHÈL VON WUSSOW werden – Eigentlich. Denn nicht nur flatterte die Einladung auf die Tour von Fury In The Slaughterhouse ins Postfach des Hamburger Musikers, der seinen Sommer nun anstatt mit Müßiggang in der Sonne mit seiner Band auf zahlreichen Open Air-Bühnen vor Zehntausenden verbringen wird, auch klingelte Michèls Telefon an einem Studiotag, an dem es weder vor noch zurück ging… „Da waren Freunde von mir dran – Sie hätten gerade eine Doku gedreht, in Island, sie handelt vom Klima und unserem Einfluss darauf. Und wir haben inmitten all dieser Herausforderungen auch ganz viel Hoffnung gefunden – Möchtest du nicht einen Song dazu machen?“ Am Freitag, dem 20.06.25, erscheint die neue Single „Mutig“. Am gleichen Tag noch versammelte Michèl seine Band im Studio, gemeinsam schauten sie sich die Bilder an, die sie aus dem Film bekamen: „Wir sahen diese unglaublichen, majestätischen Bilder und begannen, die Musik dazu zu schreiben. Die Bilder weckten in uns den Wunsch, etwas zu bewegen, die Worte kamen wie von selbst“, erzählt Michèl, „‚Mutig‘ war ein Geschenk, das uns allen ganz viel Zuversicht gegeben hat.“ Diese „Wir-machen-es-ab-jetzt-anders-Stimmung“ transportiert die neue Single „Mutig“ (VÖ 20.06.25) perfekt: Live eingespielt, von Helge Preuss aufgenommen, und mit mehr Kante als bisher, überschlägt sich Michèls Stimme über geschrammelte Gitarren und ein wirbelndes Schlagzeug. Der Film, aus dem die Bilder stammen, heißt „Time To Act“ und ist ein positiver Blick auf die Veränderungen, die alle anstoßen können, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Extremsportler und Umweltaktivist Michael Walther begibt sich darin auf seinem Stand Up Paddleboard in Islands vielerorts unberührte Natur: Zwischen Gletschern und Walflossen spürt er die Klimakrise hautnah. Im Rahmen seiner Reise trifft er zahlreiche Menschen, die nicht tatenlos zusehen, sondern Lösungen leben. Seine Erfahrungen machen deutlich: Auch wenn etwas komplex und unbequem ist, mit Hoffnung und Mut ist ein positiver Wandel möglich. „Die Message des Films passte zu der Lebensphase, in der ich steckte: In meinem Leben hat sich krass viel verändert, ich war ständig überfordert“, erzählt Michèl. „Viele Tränen später ist mir aber bewusst geworden, dass mutig sein heisst, Veränderungen zuzulassen. Ich habe einen neuen Mut gefunden, und erfahren, dass Wandel möglich ist, wenn man es zulässt.“

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