Eine stille Ballade mit lauter Botschaft. KAHRO rechnet in seinem neuem Song mit toxischer Männlichkeit ab und spricht aus, was viele Männer fühlen, aber selten sagen.Mit „Kein echter Mann“ veröffentlicht der Indie-Pop-Künstler KAHRO am 13. Juni eine ebenso verletzliche wie wütende Ballade, die unbequeme Fragen stellt: Was bedeutet es heutzutage ein „echter Mann“ zu sein? Warum schweigen so viele, wenn andere übergriffig werden? Warum wird Rücksichtslosigkeit oft mit Stärke verwechselt und wie oft, hat man sich selbst schon falsch verhalten? Nur begleitet von Gitarre und Gesang, schafft KAHRO eine intime Atmosphäre, in der jede Zeile wie ein offenes Bekenntnis wirkt. In kraftvollen, eindringlichen Bildern erzählt er von Prägungen aus der Kindheit, von Gewalt, Dominanz und gesellschaftlicher Verantwortung – aber auch von Scham, Wut und dem Wunsch, kein Teil des Problems zu sein.„Ich hoff, ich bin kein echter Mann / wenn echte Männer sind wie du“ Das Lied ist ein Protest gegen das Wegsehen, gegen patriarchale Normen und für eine neue, verletzlichere und verantwortungsbewusste Männlichkeit.„Kein echter Mann“ ist mehr als nur ein Song, es ist ein musikalisches Statement – und genau deshalb so wichtig.