Fräulein Luise

Nicht zu wissen, was man genau will, nicht allein sein können, zu merken, dass man sich selbst gerade etwas verloren hat. Ein Gefühl, dass wohl alle kennen. Fräulein Luise beschreibt eben dieses Gefühl mit einer solchen Leichtigkeit, dass es schon fast schön klingt. Eine Strophe, in der sich Gitarre und Bass zu einem stetigen Alltagstrott verweben, welcher sich im Refrain auflöst. In einer Akzeptanz. Tanzbar wird. Damit wir uns feiern können dafür, dass wir alle gleich sind, uns alle manchmal verlieren. Denn «Alles dreht sich unter dir, es ist schon okay sich zu verlieren» «Wir wollen das Publikum mit unserer Musik sowohl zum Lachen, zum Tanzen als auch zum Nachdenken und vielleicht auch ein bisschen zum Weinen bringen.» Die Songs der Zürcher Band Fräulein Luise (Olivia Merz, Paula Scharrer, Aliosha Todisco & Paul Studer) leben vom Zeichnen verschiedener textlichen und musikalischen Bilder, in denen sie vom Leben erzählen. Ohne Floskeln, ohne Weichzeichnungen. Eben genau so, wie es sich anfühlt. Deshalb schreiben sie ihre Texte auch hauptsächlich auf Deutsch und in Mundart. Während die Stärke ihrer Texte oft in deren einfachen Direktheit liegt, ist die Musik vielschichtig und webt einen Klangteppich, in dem die Stimmen und die Gitarre eine Leitfunktion übernehmen.Trotz klarem Pop/Indiepop Charakter ist Fräulein Luise gut an ihrem einzigartigen Sound wieder zu erkennen, welcher sich vor allem durch warme, verzerrte Leadgitarren, melodiöse Basslines und die gesangliche Zweistimmigkeit auszeichnet. Schon an ihrem ersten gemeinsamen Konzert konnte die junge Band überzeugen und gewann den Hauptpreis des Band-it ZH 2021. In den zwei darauffolgenden Jahren hatte die Zürcher Band neben zahlreichen Konzerten in der Schweiz, u.a am Gurtenfestival oder Open-Air St. Gallen, die Möglichkeit, verschiedene Pop-Grössen wie z.B Wanda oder Von Wegen Lisbeth zu supporten. Zudem haben sie in dieser Zeit auch ihre erste EP Kleine Freiheit veröffentlicht, mit der sie sich erstmals auch über die Landesgrenze hinaus einen Namen machen konnten. 2023 brachte der Band unter anderem ihre erste Supporttour; Dabei begleiteten sie Steiner&Madlaina durch Deutschland und Österreich. «Diese Band muss man hören» – SRF Kultur Nun wird im März 2026 das Debutalbum der Band erscheinen, welches sie in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Produzenten Zebo Adam aufgenommen haben und unter dem deutschen Label Superpolrecords veröffentlichen. Mit neuem Sound und Energie bereiten sie sich auf kommende Konzerte und Releases vor. Das junge Quartett steht in den Startlöchern und man kann sich sicher sein, dass von ihnen noch einiges zu erwarten ist, denn in Fräulein Luise haben sich vier Freunde gefunden, welche in der gemeinsamen Musik einen Traum leben, den sie so schnell nicht wieder aufgeben werden.

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