Julian le Play

Der österreichische Pop-Artist Julian le Play präsentiert am 24. Oktober mit seinem ersten Unplugged-Album die bislang persönlichste Facette seiner Musik – und nimmt Hörer:innen mit auf einen Rollercoaster großer Emotionen. Was haben das Leben – und die Bühne – zu bieten, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert? Für Julian le Play sind es lyrische Texte, ein Mini Orchester und drei wiederkehrende Kapitel: Suchen. Finden. Loslassen. Darum kreist auch sein neues Album „le Play unplugged“, das am 24. Oktober erscheint: ein intimes Projekt, das bekannte Hits und neue Songs des vielfach ausgezeichneten österreichischen Popmusikers in redu-zierten Arrangements erlebbar macht. Untermalt von den Klängen eines kleinen Orchesters, rückt Julian le Play mit charakteristischer Stimme den Kern seiner Kunst in den Mittelpunkt: lebendige Rhythmen und poetischen Gesang. Entstanden ist ein Album voller Melancholie für das, was war – und noch mehr glühender Vorfreude auf alles, was noch kommt. „Diese Shows, aus denen das Album entstanden ist, sind keine normalen Konzerte“, ist le Play überzeugt, „es ist viel eher eine kleine Reise in drei Akten. Ich nehme die Menschen durch meine Songs in die drei großen Kapitel des Lebens: Das Suchen, das Finden und das Loslassen.“ Mit „le Play unplugged“ lädt der Popartist ein, sich selbst neugierig zu fragen: Was suche ich gerade? Oder habe ich schon etwas oder jemanden gefunden? Musste ich vielleicht auch loslassen – und bin dafür jetzt wieder frei für Neues? Dramaturgisch in die drei großen Kapitel – Suchen, Finden, Loslassen – gegliedert, bietet das Album einen Anreiz, das Leben in all seinen Facetten anzunehmen. „Die Leute kommen mit ihren eigenen Lebensgeschichten in diese Theaterhäuser. Sie sind selbst Suchende, Findende oder Loslassende. Müssen sich vielleicht gerade von jemandem verabschieden, haben ein neues Glück gefunden oder sind auf der Suche; nach sich, einem Zuhause, einer Liebe“, resümiert Julian le Play seine unplugged-Konzerte. Auch er selbst teilte auf der Bühne erstmals intime Einblicke und Anekdoten zu seinen Songs. „Das schafft eine Connection zum Publikum, die ich in 15 Jahren auf der Bühne so noch nie erlebt habe.“ Dieser magischen Atmosphäre ist ein Album entsprungen, das weit mehr ist als ein klassisches Unplugged-Projekt. Vielmehr präsentiert Julian Le Play einen Verstärker für die innere Stimme – seiner eigenen und jener des Publikums. Eine Reise durch die drei Kapitel des Lebens – und ein Best-of der letzten zehn Jahre Auf den vier Seiten der LP finden sich dabei Highlights aus fünf Alben – die jeweils zu einem der großen Kapitel passen: Stimmungsvolle Hits wie „Zugvögel“, „Hellwach“ und „Millionär“ begleiten in Kapitel 1 das Suchen – ob nach sich selbst, nach anderen Menschen, oder auch einem Zuhause. Sie ermuntern zur Aufregung, zum Wünschen und zum Träumen. Songs wie „Tabacco“, „Rollercoaster“, oder „Mein Anker“ erinnern in Kapitel 2 an die Wärme beim Finden und beim Ankommen. Bei sich selbst, einem Menschen, einem partner in crime. Hier darf man sich so richtig verlieben und sich aber auch fragen: Bin ich vielleicht schon süchtig geworden? Was es heißt, loszulassen, spiegelt sich im letzten Kapitel der LP wider. Emotionale Titel wie „Sterne“ oder „Sonne und Mond“ laden ein, sich ein paar Momente lang der Melancholie hinzugeben. Und vielleicht auch zu erfahren: So befreiend kann es sein, ein paar Tränen zuzulassen. Bis „le play unplugged“ mit „Bergauf“ in purer Aufbruchsstimmung mündet – und man sich auf voller Lautstärke darüber freuen darf, wie wundervoll dieses Leben doch ist. „Letztendlich geht es für jede:n von uns um diese Umbrüche“, ist le Play überzeugt. „Wir suchen etwas. Wir finden etwas – und weil das Leben ein ständiger Wandel ist, müssen wir auch loslassen.“ Er weiß aus eigener Erfahrung: „Je mehr man akzeptiert, dass das Leben ein ewiger Kreislauf ist, desto glücklicher kann man sein.“ Eine Reise durch Österreichs schönste Konzerthäuser – und zurück zum Ursprung Aufgenommen wurde das Album in einigen der schönsten Konzerthäusern und Theatersälen Österreichs & Deutschlands: vom Orpheum Graz, der Kölner Kulturkirche über das Stadttheater Berndorf bis hin zum Wiener Konzerthaus. „le Play unplugged“ spannt den Bogen dabei nicht nur über die drei großen Lebensthemen, sondern auch über mehr als zehn Jahre Musikgeschichte. Und es erinnert an eine künstlerische Neuerfindung: Vom melancholischen Singer-Songwriter avancierte Julian le Play zum expressiven Pop-Performer. Er trat mit den Wiener Symphonikern auf, spielte Arena Open-Airs, stand auf der Donauinselfest-Bühne und erhielt 5 Amadeus Awards und zwei goldene Schallplatten. Nach seinem fünften und bislang lautesten Album, „Tabacco“, schlägt Julian le Play mit „le Play unplugged“ jetzt wieder leisere Töne an, ohne dabei an Tiefe zu verlieren. „Für mich war es an der Zeit, die Schichten der vergangenen Jahre abzutragen“, betont er. „Weg vom großen Entertainment, zurück zur Akustikgitarre – dorthin, wo alles begonnen hat.“ Auch er hat gelernt, loszulassen. Popnah und doch poetisch: so authentisch war Julian le Play noch nie.

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