
Der Musiker und Schauspieler Christoph Letkowski veröffentlicht am 02.05. „Der halbe Weg“, die letzte Vorab-Single seines ersten Solo-Albums „#seltensogelacht“ (VÖ am 23.05.). Der Song klingt wie ein Ozean der Gefühle und kommt in Wellen. Eine treibende klassische Gitarre wird begleitet von dynamischen Drums. Klavier und Synthie tanzen auf der Oberfläche. Inhaltlich geht es um Beziehungen – dass zwei Menschen sich auf halben Weg begegnen und sich an ihren Grenzen treffen. Oder auch nicht. Letkowski resümiert optimistisch: „Das ist alles und alles, was ging und geht.“ Mit einer alten DDR-Gitarre Anfang der Neunziger Jahre hat alles angefangen. Mit zehn Jahren bekam Letkowski sie von seinem Vater geschenkt, übersät mit Micky-Maus-Aufklebern. Das war nicht lange nach der Wende. In dem sachsenanhaltinischen Dorf Groß Börnecke, wo der gebürtige Hallenser Letkowski aufwuchs, diente die Gitarre ihm als Portal zu einer vertrauteren Welt. Er begann, darauf Lieder von Rainer Lakomy und Gerhard Schöne nachzuspielen. Dann verknallte er sich in den Punkrock und spielte Songs seiner Lieblingsbands The Bates, WIZO, Chaos Z, Slime, Ramones und The Clash nach. Sechs Jahre nach der Auflösung seiner Band Von Eden meldet sich Letkowski nun mit neuer Musik zurück: diesmal solo und unter eigenem Namen, so nahbar und direkt wie möglich. Die Lieder sind reflektierter, ehrlicher und freier, das kommende Album ein Kaleidoskop an Erfahrungen und Eindrücken, die zwischen den Problemen der Ich-Findung und dem Hadern mit der Welt und der damit einhergehende Verantwortung oszillieren. Sein erstes Solo-Album „#seltensogelacht“ (VÖ am 23.05.) ist ein auf intensive Weise mitreißendes Werk, mit dem Letkowski uns tief ins Herz einer persönlichen Krise zieht – mit hingebungsvollen Melodien und einer aberwitzig guten Songschreibermusik ohne Klischees. Im Gepäck hat Letkowski zwölf Songs übers Begegnen und Verbinden, übers Verlieren und Verschwinden, Songs übers Ein-, Ab- und Auftauchen, über Grenzen, Räume, Gefühle und Kompetenzen. Herausgekommen ist ein Album über all das, was man wohl „Mensch sein“ nennt. Am 23. Mai 2025 erscheint das neue und erste Soloalbum des Musikers und Schauspielers Christoph Letkowski. „#seltensogelacht“ ist ein auf intensive Weise mitreißendes Werk, mit dem Letkowski uns tief ins Herz einer persönlichen Krise zieht – mit hingebungsvollen Melodien und einer aberwitzig guten Songschreibermusik ohne Klischees. Im Gepäck hat Letkowski zwölf Songs übers Begegnen und Verbinden, übers Verlieren und Verschwinden, Songs übers Ein-, Ab- und Auftauchen, über Grenzen, Räume, Gefühle und Kompetenzen. Herausgekommen ist ein Album über all das, was man wohl »Mensch sein« nennt. Die Geschichte von „#seltensogelacht“ kann nicht erzählt werden, ohne die Geschichte von Christoph Letkowski zu erzählen. Künstler und Werk sind in diesem Fall eins, untrennbar miteinander verbunden. „#seltensogelacht“ ist ein Album, das derart direkt und unmittelbar aus dem Leben kommt, wie das nur selten bei Musik der Fall ist. Geschrieben wurde „#seltensogelacht“ auf der A24, zwischen Lübeck und Berlin, mal stand Letkowski im Stau, mal war er der Stau. Die Platte beginnt mit einem atmosphärischen Akustikgitarrenintro und den Zeilen „Kennst Du die Bilder von den Soldaten ,davor‘? Die Augen stolz, im Glanz der Hoffnung erhellt. Und kennst Du die Bilder von den Soldaten ,danach‘? Die Augen tief, im Grau der Schatten erstarrt.“ Letkowski kennt diese Bilder. Aus seinem Kopf. Und er hat aus ihnen Musik gemacht – so ehrlich wie noch nie. Er ist zurück, zurück aus der Angst und er hat selten so gelacht. Diese Songs mussten geschrieben werden, sie kommen direkt aus der tiefsten Lebenskrise des Künstlers Christoph Letkowski, der sowohl an die Grenzen des Systems, als auch an seine eigenen gestoßen ist. Eines ist gewiss: Er ist nicht allein und er weiß es am Ende auch nicht besser als wir. „#seltensogelacht“ ist im besten Sinne ein Gesprächsangebot.