bölter

bölter. – dieses Trio steht für ehrliche, handgemachte Musik. Eigenständig, eingängig und genau so, wie viel Holz und wenig Blech klingen können: kraftvoll und erdig. Mit “Therapie“, veröffentlicht die Band am 29.04.2022 nun ihr Debütalbum. In ihren Songs schaffen Philip Bölter (Gesang, Gitarren und Mundharmonika), Heiko Peter (Schlagzeug) und Steffen Knauss (Bass) einen Raum, in dem jeder seine Seele spüren und er selbst sein kann. Das ist das Großartige an Musik, die aus dem Bauch herauskommt. Wer auf Pop, Blues-Rock und Folk steht und gerne Neil Young, Stoppok, Udo Lindenberg oder AnnenMayKantereit hört, der ist bei bölter. bestens aufgehoben. Für bötler. selbst ist das Album gar eine Mischung aus „Bob Dylan und AC/DC geworden – aber auf Deutsch!“ Die Band schafft es, die 13 Songs ihres Debüt-Albums “Therapie“, trotz klassischer Trio-Besetzung, abwechslungsreich klingen zu lassen. Mit Bass, Drums, Resonator-Gitarre und sparsamen Overdubs von Pedal-Steel- und E-Gitarren oder der Blues-Harp kreieren sie einen transparenten Klang und viel Druck. Es entsteht Sound, der sehr ehrlich, organisch, der bei weitem nicht überproduziert ist, sondern einen emphatischen Gesamtsound liefert. Jeder Ton macht Freude! Für den warmen und klaren Sound von “Therapie“ war dabei von Anfang bis Ende der Produktion Sven „Samson“ Geiger (Neckarklangwerken) verantwortlich, der sonst mit den „Die Fantastischen 4“, „Scorpions“, „Kontra K“ oder „Stoppok“ zusammenarbeitete. Für manche eine der besten deutschsprachigen Produktionen der letzten Jahre. Er gibt dem Sound von Bölter das, was er braucht, um originell und authentisch sein. Modern, ohne Effekthascherei dafür mit vielen Links zum klassischen Rock mit tiefen Wurzeln im Blues, Folk und Country. Handgemacht eben. Die Entscheidung, genreuntypisch auf deutschsprachige Texte zu setzen, mag ein wenig überraschen, wenn man Sänger und Namensgeber Philip Bölter bereits kennt. Denn für 15 Jahre war Philip Bölter mit englischen Texten unterwegs. Er hat über 1200 Konzerte gespielt und 10 Alben in Eigenregie veröffentlicht. Er ist Preisträger des „1. Robert Johnson Guitar Awards“ sowie des „Deutschen Rock & Pop-Preises“. 2013 feierte er Erfolge im TV bei „The Voice of Germany“. Er begeisterte u.a. im Vorprogramm von „Ryan Sheridan“, „U.F.O, und „Tito & Tarantula“. Doch immer wieder wurde ihm die Frage gestellt: „Hey Philip, warum singst du eigentlich nicht auf Deutsch?“ Eigentlich eine gute Frage, doch für viele Jahre lautete die Antwort: „Ich bräuchte mal ein halbes Jahr Auftrittspause, um mich mit meiner Sing-Stimme in der Muttersprache auseinander zu setzen.“ Dann kam der zweite Corona-Lockdown und er fing an zu schreiben. Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, formierte er um sich die Band bölter. und ging mit ihr ins Studio. Seither singt Philip nun also in seiner Muttersprache. Das Ergebnis fühlt sich nicht nur für die Musiker besser an, es kommt auch bei den Fans besser an. Seine Gitarre ist aus Blech und sie spricht noch Dialekt. Vom Songwriting bis zur fertigen CD vergingen knapp 15 Monate; für die Band 15 Monate Therapie. Corona-Blues-Bewältigungstherapie, wenn man so will.

 

 

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