Zwo Eins Risiko

„Wir wollten ein Album schaffen, das nach zwei langen Jahren Corona, Zurückhaltung, Isolation und schlechter Nachrichten vor allem eins macht: Spaß und das Leben feiert“, erklärt Val (Bass / Gesang), der mit Bruder Leo (Schlagzeug) das Duo komplettiert. Doch neben all der good vibes wäre es nicht Zwo Eins Risiko, wenn sie nicht ihren Idealen treu bleiben und ihre Musik auch als Sprachrohr nutzen würden. Der beste Beweis dafür: Die neue Fokussingle „Geier“. In dem Track geht es um reißerische, sensationslüsterne Menschen und Medien, die alles zu ihrem Vorteil nutzen. Das i- Tüpfelchen – Hasskommentare in den sozialen Medien, die einem das Gefühl geben, weniger wertvoll zu sein. „Uns ist es wichtig, Missstände zu bekämpfen und auf sie aufmerksam zu machen. Doch nicht etwa mit dem Zeigefinger, sondern auf eine einprägsame und humorvolle Art. Darüber hinaus bedeutet Engagement für uns nicht irgendein Lifestyle, als coole alternative Band, sondern der dringliche Tatendrang, etwas zu verändern“, so Val. Mit Tracks wie „Tanzt wie du bumst“ („Und du fragts dich warum keiner guckt: Du tanzt, wie du bumst), „Speed“ (einem Bekenntnis zum guilty pleasure des Geschwindigkeitsrausches) und „Hollywood“ (eine Hommage an die größten Filme aller Zeiten) bringen Zwo Eins Risiko einen coolen britischen Vibe a la Royal Blood und Arctic Monkeys in die deutsche Rocklandschaft, so wie es lange nicht mehr zu hören war. Belohnt wird das mit Erfolgen wie #248 für „Speed“ in den New Entry Charts oder #1 für „Tokio“ in Apple Musics „Deutschrock Deluxe“ Playlist. Wer denkt, dass das Duo aber zu eintönig daherkommt, hat sich gewaltig getäuscht. Singles wie „Schwarzer Spiegel“ zeigen Vielschichtigkeit und dass Zwo Eins Risiko durchaus auch „düsteren Alternative-Rock, der es in sich hat“ (Morecore) machen können.

 

 

 

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