Van Holzen

VAN HOLZEN, das sind Sänger und Gitarrist Florian Kiesling, Bassist Jonas Schramm und Schlagzeuger Daniel Kotitschke. Eine Band sind sie seit bereits 2009. 2016 erscheint ihre selbstbetitelte Debüt-EP – direkt über Warner Music Germany. 2017 folgt das Album Anomalie, 2019 Regen und 2021 Aus der Ferne – diesmal in Eigenregie wird es zum bisher erfolgreichsten Album der Band. VAN HOLZEN zeichnen in ihren Songs mal persönliche, mal abstraktere Skizzen vom grauen Leben, davon, wie bedrückend es sein kann, als junger Mensch in dieser komplizierten Welt aufzuwachsen. Da kooperieren Pessimismus und dystopisches Gedankengut, und die Lösung formuliert Kiesling lakonisch: „Ich schlafe, damit ich das Leben nicht spür’.“ Meist formen bei VAN HOLZEN Bass und Schlagzeug wasserdichte, kristalline Grooves. Heavy oder tanzbar, manchmal beides. Kieslings Gitarre legt mitreißende Melodien darüber oder akzentuierte Riffs drunter. Diese Musik ist eigensinnig und eigenständig. Es ist Alternative Rock von internationalem Format, aber auf Deutsch. VAN HOLZEN gelingt das Kunststück, eine zeitlose Vision für ihre Art von Rock zu erschaffen in einer Zeit, in der es Rock angeblich gar nicht so leicht hat. Doch: Kiesling, Schramm und Kotitschke schauen – und hören – schon immer auch links und rechts vom Wegesrand. Die instrumentale DNA von HipHop, das Progressive smarter Popmusik sind längst Insignien ihrer Songs. Ab jetzt wollen sich VAN HOLZEN mehr Zeit für Entwicklungen und Experimente gönnen, das Glück im Unbekannten suchen, auf eine kreative Reise gehen. Die Komfortzone ist schließlich da, um verlassen oder – noch besser – ausgebaut zu werden. Um das zu erreichen, haben sie sich eine autarke Infrastruktur geschaffen: ein eigenes Studio in ihrer Heimat und die totale kreative Kontrolle über ihr Werk. VAN HOLZEN waren nie die Band, die stillgestanden hat. Das beweist ihr steter, mal subtiler, mal augenscheinlicher Wandel. Mit ihrer neuen Single “Virtuell“ (VÖ: 17.11.23) liefern VAN HOLZEN gemeinsam mit MIA MORGAN einen melancholisch eingängigen und zugleich tanzbaren Song, der klare Einflüsse von Darkwave und Newwave zeigt. “Virtuell“ handelt davon, wie sich zwei Menschen durch das Nachtleben, den Exzess und die Entfernung auseinander leben und nur noch durch sporadische Nachrichten von einander hören.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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