Moritz Jahn
Moritz Jahn
"Soliloquy" ist nicht nur ein wohlklingendes Synonym für ›Selbstgespräch‹, sondern gleichzeitig auch äußerst treffend gewählter Titel seines Debuts. In Jahns Version eines Monologes indes öffnet sich der Sänger weit und läßt so sein Publikum an seinen äußerst persönlichen Gedanken und Geschichten teilhaben. Gesellschaftlich relevante Themen wie beispielsweise die Frustration über die Lethargie der priviligierten Gesellschaft kommen hier genauso auf den Tisch wie Oden an die Neugier und den Mut zur Liebe, der magischen Schlüsselerfahrung, die letztlich alle Menschen unabhängig von Hautfarbe, sexueller Orientierung, eint. Über allem steht die Sehnsucht nach einem gemeinsamen Aufbruch, der heteronormative Rollenbilder hinter sich läßt und aktuelle Probleme wie u.a. die Klimakrise endlich ernst nimmt und anpackt. Instrumentiert werden diese intimen Geschichten mit Banjo und Drum Machines, verzerrten Vocal-Samples, cremigen Gitarren, vertrackten Rhythmen und warmen Chören – ein warmes Soundbett zwischen Intimität und opulenter Grandezza für Jahns Gedanken und Forderungen.
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