Monet192

Monet192 zu lieben, kann mitunter ziemlich fesselnd sein - wer die Reihe von inspirierenden Geschichten verfolgt hat, die im Laufe der letzten Jahre in der Sammlung des St. Gallers aufgetaucht sind, kann das bestätigen. Die künstlerische Reise von Monet diente als Quelle für seine Rap- und Gesangseinlagen, und während er verschiedene emotionale Facetten erkundete, spielten auch fiktive, spannende Beziehungsabenteuer eine wichtige Rolle. Und dennoch hat diese neue Veröffentlichung etwas Besonderes an sich. "Vielleicht ist da Wahrheit dran und ich finde Liebe nur in schwierigen Zeiten", verkündet Monet in der eindrucksvollen Hook seines neuesten Songs „Kein Herz". In den Strophen vertieft er seine introspektive Selbstbetrachtung und erkennt, dass er einige Emotionen im Vergleich zu anderen Menschen anders empfindet. Wärme und echte Empfindungen scheinen bei Monet paradoxerweise besonders dann aufzukeimen, wenn sein Gegenüber mit inneren Konflikten zu kämpfen hat. Vielleicht steckt also doch etwas Wahres in der Annahme seines fiktiven Gegenübers, er sei angetrieben, aber keineswegs herzlos oder gefühlskalt. "Kein Herz" birgt jedoch nicht nur inhaltlich eine gewisse Herausforderung. Der faszinierende Beat, geschaffen von dem angesehenen Hip-Hop-Produzenten Menju, markiert eine neue Phase und spiegelt - ähnlich wie Monet in seinen Texten - eine innere Zerrissenheit wider. Ein rhythmischer Beat aus der Drum-Machine trifft hier auf epische und geheimnisvolle Synthwave-Bässe. Im Hintergrund untermalt ein schimmernder Teppich aus sternenstaubartigen Klängen den angesagten 80er-Jahre-Pop-Stil - daher ist nicht nur Monets eingängige Hook verantwortlich für den Erfolg von "Kein Herz". Dies stellt nicht das erste Highlight in der Karriere des St. Gallers dar: Nach der Veröffentlichung seines insgesamt fünften Albums "Electus" im März dieses Jahres folgte eine legendäre Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der gefühlvolle Track "20 Tage Regen" und auch die Feature-Songs "Liebe in meinem Glas" mit LOC 079 sowie "Zu Haus" mit Takt32 haben dazu beigetragen, dass Monet derzeit auf Spotify über 1,2 Millionen monatliche Hörer zählt.

 

 

 

 

 

 

Links:

 

www.facebook.com/monet192