Marlon Hammer
Marlon Hammer
Marlon Hammer meldet sich am 02. Juni mit seiner neuen Single „Flüssiges Glück“ zurück – und beweist damit erneut, wie viel Tiefgang in ihm als Songwriter steckt, wenn er eine Filmreferenz in eine vielschichtige Ballade über das Glück verwandelt. „Gäbe es Glück, flüssig in Flaschen, dann würd ich es trinken – und nicht mehr lang warten“: Während jener Glückstrank aus dem Harry-Potter-Universum, genannt „Felix Felicis“, extrem kompliziert herzustellen ist, beginnt Marlon mit ganz schlichten Mitteln (am Klavier), um sich dem (Liebes-)Glück immer weiter anzunähern – wenn auch in einer Sphäre mit sehr hoher Konjunktivdichte. „‘Flüssiges Glück, ein Schluck und man stellt fest, dass alles, was man sich vornimmt, gelingt’, so lautete der Satz in einem Film, der mich zu diesem Lied inspirierte. Ich hielt es für eine perfekte Prämisse für ein sehnsüchtiges Liebeslied. Das Lied handelt nicht von Alkohol, wie manche denken, sondern von der Suche nach einer Person, aber man weiß nicht mal, wer sie ist“, so Marlon über den neuen Track. Wie alle bisherigen Titel, wurde auch „Flüssiges Glück“ komplett im Alleingang vom ihm komponiert und getextet. „Ich hab echt megajung schon angefangen Straßenmusik zu machen – und das Witzige ist: Bis heute ist die Straße der Ort, wo ich am meisten aufgeregt bin“, gesteht Marlon über seine Anfänge in der Fußgängerzone, wo er sich zunächst sein Taschengeld (sehr erfolgreich) aufbesserte und dann tatsächlich schon mit 14 entdeckt wurde. Seither hat er intensiv an seiner Vision und seinem Sound gefeilt – und konnte zuletzt auch auf deutlich größeren Bühnen das Publikum begeistern, ohne groß aufgeregt zu sein (kürzlich erst gemeinsam mit den Sportfreunden Stiller). Dass er absolut kein Problem damit hat, in der Tradition von Herbert Grönemeyer verortet zu werden, beweist schon der augenzwinkernde Titel seiner im Oktober 2022 veröffentlichten Debüt-EP – „Bochum 2“. Der 2004 geborene Singer-Songwriter fand ihn einfach passend, schließlich gehe es um die „neue Generation von einem, der nachdenkt über seine Texte“.
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