Klara Paxi
Klara Paxi
Klara Paxi kreiert mit ihrem Debütalbum „Gespenster“ neun dichterische Welten aus radikaler Gegenwart und zeitloser Geisterhaftigkeit. »Wenn peteriges Licht durch ein Prisma auf erdig duftenden Waldboden fällt, scheint der Vollmond in Regenbogenfarben«, zollte die junge Leipziger Liedermacherszene Klara Paxis Musik ihren poetischen Tribut. Wenn das schon so betörend losgeht... Klara Paxi ist eine Art liedhaftes Phänomen: elementar und konkret und gleichzeitig gelassen humorvoll, huldigt sie scheinbar dem heiligen Ernst eines völlig absurden Universums. Sie ist Multiinstrumentalistin, Dichterin und Sängerin, bewegt sich leichtsinnig bis virtuos zwischen Klangwelten traditioneller Liedermacherkunst und jazzigen Ausbrüchen. Neun dichterische Welten aus radikaler Gegenwart und zeitloser Geisterhaftigkeit hat sie nun in ihr Debütalbum “Gespenster“ gesteckt. Zwischenweltliche Klänge mit Mut zur Einfachheit und zur Dissonanz, in der ihr klarer und genauer Gesang wie ein Fixstern durch ihr fantastisches Universum leitet. »Neben Gespenstern, Seesternen und Mixery Energy in den surrealen Texten gibt es Streichersätze, Flöten vom Tonband und ein Triangel zu erleben«, gibt Klara Paxi auch selbst Orientierung. Man hat das Gefühl, ihre Welt wäre eingängig und klar, nur um sich am Ende in dem Teil eines Labyrinths zu befinden, in dem man sich nicht mehr sicher ist, ob man nicht noch eben schnurstracks gerade auf einer Slackline balancierte. Und wieso einen Ausweg finden, wo es sich hier ständig Neues entdecken lässt. »Ein Fussel fliegt durchs All«, singt sie, und man schwebt so hinterher. Klara Paxis Lieblingsgetränk ist übrigens Apfelschorle. »Konsistenz wie Sahne, fühlt sich so denn der Äther an, wenn wir fliegen?« singt sie. Klara Paxi hört gerne Fortuna Ehrenfeld und würde auch „Du kannst mich an der Ecke rauslassen“ von Niels Frevert mögen. Das ist natürlich alles ein bisschen weird, aber darf es ja sein.
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