Georg auf Lieder
Georg auf Lieder
Georg Auf Lieder - Angefangen hat Georg mit 13 Jahren in Bolivien, wo seine Mama herkommt, mit einer Gitarre im Alleingang. Und zwar, weil er die „Californication“ von den Red Hot Chili Peppers gehört hat. Die Platte fand er ziemlich gut und wollte sie einfach mal nachspielen. Daraus entwickelte sich die Liebe zur Musik. Mit 17 Jahren brach Georg dann die Schule ab und tourte mit seiner Punk-Rock Band. Die Band war relativ erfolgreich, daraus wurde dann aber doch nichts. Als Georg dann in Berlin auf dem Alexanderplatz mit Straßenmusik weitermachte wurde er entdeckt. Tja und was soll man sagen: Die große Leidenschaft wurde ab dann zum Beruf. Bleibt noch kurz die Frage offen, warum der Name „Georg Auf Lieder“. Er selbst findet die Erklärung dazu viel zu lang und zu kompliziert weswegen er das Ganze einfach stehen lässt. Er heißt halt einfach so: Georg Auf Lieder. Mittlerweile hat der gebürtige Hamburger drei Alben auf dem Markt. Jetzt im Sommer können wir uns auf einen vierten Longplayer freuen. Kommen wir zur Musik. Die Musik, die Georg macht ist zwar zeitlos, aber für ihn trotzdem an Zeit gebunden: „Da ich mit meiner Musik immer versuche den JETZTIGEN Spiegel meiner Zeit zu treffen, ist es schwierig meine Musik in ein Genre zu packen oder zu sagen wofür ich, also Georg Auf Lieder, stehe. Das erste Album hört sich ganz anders an, als die darauffolgenden oder das was kommen wird. Manchmal werde ich mit Philipp Poisel verglichen, manchmal mit Kettcar oder sogar Tocotronic...Was ich sagen kann: Jede einzelne Zeile, jede einzelne Spur, jede Melodie soll ein Gefühl vermitteln. Dafür steht für mich Musik: Für das Vermitteln von Gefühlen.“ Georg Auf Lieder war schon Support für etliche Größen: Madsen, Mia., Milow, Imagine Dragons, The Stranglers, Amy MacDonald, Matthias Schweighöfer, Rea Garvey, Juli und The Script. Verschiedene Festivals wie Rock am Ring waren auch dabei. TV Auftritte unter anderem in der Kurt Krömer Show dürfen wir auch nicht vergessen und achja: Große Fans von Georg sind übrigens auch Olli Schulz und Fynn Kliemann - Auf deren Hausboot hat er ein Releasekonzert gegeben hat. Als Gitarrist oder Sänger würde sich Georg übrigens nicht bezeichnen: „Ich bin schlicht und ergreifend Musiker und probiere immer was Neues aus. Ich möchte für Entwicklung und Musik stehen.“ Ein Do It Yourself Typ, handgemachte Mukke, eigenbrödlerisch und absolut bodenständig - Attribute, die Georg Auf Lieder ziemlich gut beschreiben. Das Ende des Sommers ist für viele Menschen die schmerzhafteste Zeit des Jahres. Ebenso für Georg Auf Lieder! Deswegen erscheint nun seine Hommage „Bye Bye Sommer“. Ein tanzbarer und doch melancholischer Abschied von seiner Lieblingsjahreszeit! Ein treibender Beat aus dem Drumcomputer, eine verträumte Gitarre, Lyrics, die zum Mitsingen einladen und eine Synthie-Explosion. Mehr braucht es nicht, um dem kommenden Herbst- und Winterblues selbstbewusst und fröhlich entgegenzutreten und im besten Falle sogar zu entgehen!
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