Bruck

Bruck bringt mit „Kreide auf Asphalt“ ein neues Album auf den Markt - 14 Titel, viele neue und dazu das Beste aus seiner jungen Karriere. Sein Label 7Days bringt „Kreide auf Asphalt“ am 05.08.2016 in den Handel. „Kreide auf Asphalt“ ist Bruck pur in all seinen Facetten: Fast jeder Song hat mit seinem eigenen, keineswegs geradlinigen Werdegang zu tun, mit seinen Zweifeln, Kämpfen, schließlich dem Durchbruch zum Ich. Denn lange war er als Teenager in sich gekehrt und orientierungslos, bekam erst mit 16 den entscheidenden Impuls, als er auf einer Autofahrt mit seiner Schwester war, Lieder mitsang und sie völlig überrascht feststellte. „Fabian, du kannst ja wirklich singen!“ Spontan schenkte sie ihm vier Gesangsstunden. Daraufhin entwickelte Bruck eine unglaubliche Dynamik, wollte Musiker werden. Er lernte blitzartig Gitarre, gründete eine Band, lernte das Musikbusiness von innen kennen, gewann eine Castingshow, schrieb sein Leben in Liedern auf. Ab und zu änderte er musikalisch etwas die Richtung, blieb sich aber immer treu. Mit „Kreide auf Asphalt“ zeigt Bruck nun unterschiedliche Perspektiven einer gereiften Sicht, die aber noch immer voller Schwung und Lust auf Veränderung ist: Er singt von sich wie in „Mount Everest“ und erzählt, dass ihm kein Ziel zu hoch ist mit seinem felsenfesten Glauben an sich selbst. Auch als Ich-Erzähler ist er in dem traumhaft schönen „Auf den Spuren meiner Träume“ unterwegs, mit der Kernbotschaft „Ich glaub an mein Herz, dass es mich führt“. Dieser Song enthält wie eigentlich alle seine Lieder sehr poetische Wortbilder, ist mitreißend, verführt unweigerlich zum Tanzen. „Süchtig nach ihr“ und „Ich lass dich los“ erzählen den Inhalt des jeweiligen Songs praktisch schon im Titel – zusammen gesehen könnten sie eine Vorher-Nachher-Situation abbilden. In dem einen Song ist er einer Frau förmlich verfallen, im anderen reißt er sich von ihr los, um nicht selbst unterzugehen. In beiden Liedern gelingt es Bruck auf unnachahmliche Weise, die Stimmung des Textes musikalisch zu stützen. Das kommt nicht von ungefähr: Immerhin hat Erfolgsproduzent und Songwriter Frank Ramond bei der Erstellung des Albums stark mitgewirkt. Er sagt: „Es freut mich zu sehen, wie Bruck seinen Weg geht! Ich glaube, wir werden noch einiges von ihm hören und sehen! Seine Stimme, sowie seine Art ist außergewöhnlich und hat mich vom ersten Moment an geflasht. Als er mich fragte, ob ich mit ihm zusammen schreiben möchte, war das für mich gar keine Frage. Ich wünsche ihm alles Gute für seine neue Platte.“ In einigen Titeln singt Bruck nicht von sich, sondern über jemanden. „Barfuß über Glas“, „Phoenix“, und „Sie weiß genau was sie will“ sind so, wobei die beiden Erstgenannten wieder diese enorme positive Strahlkraft haben, von Mut und Selbstvertrauen handeln, während das dritte sehr kritische Töne anschlägt. Die Frau, über die Bruck singt, weiß was sie will – aber ihr Problem ist, dass sie es trotz aller Bemühung und Berechnung nicht bekommt. Es klingt wie eine Abrechnung, die aber berührt. Wie ein Gegenentwurf dazu wirken „Verliebt ins Leben“, „Ich feier dich“ und „Pures Glück“. Hier funktioniert die Zweisamkeit, regiert das Wir vor dem Ich oder Du. Vor allem „Pures Glück“ kommt kernig rockig und mit viel Dampf daher. Alle drei sind sehr feinfühlig getextet, neben dem tollen Sound auch inhaltlich ein Genuss – gut zuhören lohnt sich! Eine schöne Idee hat Bruck in „Zuhause“ verwirklicht. Dieses Zuhause ist kein Ort, sondern ein Mensch. Dieser gibt ihm Ruhe, lässt ihn Kraft sammeln, bis er wieder gestärkt in den Marathon des Lebens einschert. Gibt es eine schönere Liebeserklärung? Eine Stimmung wie nach einer gewonnenen Europameisterschaft vermittelt „Noch einmal“, dass Bruck im Vorfeld des Albums schon als Single herausgebracht hatte. Hier treibt der Rhythmus, hier gibt’s Gänsehautgefühl, hier gibt’s große Momente in großer Musik. Und dann der Namensgeber des Albums: „Kreide auf Asphalt“. Das ist eines seiner programmatischen Highlights. „Kreide auf Asphalt“ steht für Vergänglichkeit, wenn ein Ereignis wie Regenschauer ein buntes Lebensgemälde mit einem Mal zunichte macht. Aber dieser Song betrauert nicht die Vergänglichkeit, sondern sieht in der Veränderung auch von Liebgewordenem immer die neue Chance zum Aufbruch. Soll die Kreide doch verschwinden – man kann ja alles neu malen! Denn es gibt nicht nur diese eine Welt, die wir uns schon gemalt haben, es gibt so viele, wie man sich nur ausmalen kann.

 

 

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