Die Supererbin

Drei Jahre nachdem Die Supererbin ihren ersten öffentlichen Auftritt in der Kantine am  Berghain hatte, ist es soweit: Das Debütalbum ist fertig. Seit ihrer Gründung spielte sie als  Vorband von Egotronic vor ausverkauften Hallen, zum Beispiel dem Festsaal Kreuzberg. Ihr  letztes Konzert vor Corona war eine glamouröse Gala-Veranstaltung im Rahmen der Berlinale 2020. Dann kam die Krise, und Die Supererbin nutzte die Zeit, um ihr erstes Album fertig zu stellen. Außerdem kreierte sie das Musik-Talk Format „Der Supergraben“, in dem  sie Musiker*innen und Kulturschaffende zum Gespräch, Spiel und Live Auftritten einlädt. Nun erscheint ihr 12 Songs umfassendes Debütalbum „How to Ruin your Life“. Die Songs  bewegen sich zwischen Techno, Gitarrenmusik und Electropop, mal auf Deutsch, mal auf  Englisch geschrieben. Für die Produktion veranstaltete sie ein wahres Produzent*innen Casting: Dabei entstanden auch Lieder („Fuckin‘ Dunkel“, „Auflösen“), die sie zusammen mit  dem Tocotronic-Produzenten Moses Schneider aufnahm. Thematisch behandelt Die Supererbin auf „How to Ruin your Life“ all das, was ihr als Mitt Zwanzigerin in Berlin so widerfahren ist: Gentrifizierung („Sehr, sehr schön feat. Torsun  (Egotronic)“), Clubkultur („Nie wieder ins Berghain“), Online-Leben („Google Mich“), Tinder Dates („Swipe Me Away“) und natürlich viele gebrochene Herzen („I Gave You A Home“,  „Nur für den Fall“). Aber auch der Wegzug aus einer Kleinstadt („Niemals aus der Stadt“), toxische Beziehungen („Alleine sein feat. Lius“) und Feminismus („Männertränen“) werden  thematisiert.

 

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