Ann Can´t Talk
Ann Can´t Talk
Das Debüt-Album der deutschen Indie-Pop Band Ann Can’t Talk ist endlich da und trägt den Namen „Keine Liebe“. Ganz nach dem Motto „was lange währt, wird endlich gut“, hat die Band eineinhalb Jahre an dem Album gearbeitet und sehr viel Zeit, Schweiß und Liebe investiert. Begonnen hat alles mit den ersten Aufnahmen im Kinderzimmer des Keyboarders Maurice und als es dort zu eng wurde, hat sich die Band aus Bauhaus-Materialien ihr erstes kleines Studio selbst zusammengebaut und von da an jede freie Minute dort verbracht, um Songs zu schreiben, aufzunehmen und an ihrer Soundwelt zu arbeiten. Der Band war es wichtig, bei den Produktionen möglichst stark involviert zu sein, damit diese am Ende genau so klingen, wie sie es sich vorgestellt haben. In einer Produktionskollaboration zwischen Keyboarder Maurice Kalisch und dem renommierten Mixing Engineer und Produzenten Aiko Rohd bekamen die Songs den letzten Feinschliff, haben dabei aber nie den Charme des Kinderzimmers verloren. Thematisch behandelt das Album sehr viele Dinge, die die Band persönlich beschäftigt hat und beschreibt die Gefühlswelt dreier junger Erwachsener Anfang 20, die zwischen den Erinnerungen an die unbeschwerte Schulzeit und der Realität des Erwachsenwerdens stecken. Dabei geht es um Liebe, Abschied und darum, seinen Platz in der Welt zu finden. Wer genau hinhört, kann auch eine thematische Chronologie erkennen, die mit der gleichnamigen Single „Keine Liebe“ beginnt. Die erste Hälfte des Albums handelt von einer Liebesbeziehung, die auf einer langen Vorgeschichte basiert und trotz aller Bemühungen zum Scheitern verurteilt ist. Sie steckt voller alter Erinnerungen und stellt sich Problemen wie Fernbeziehungen, neuen Freundeskreisen und unterschiedlichen Lebensausrichtungen. Sinnbildlich dafür steht die Zeile „zu jung für Kompromisse, aber zu alt für Streit“. In den folgenden Songs thematisiert die Band die Phase des Loslösens von dieser Beziehung inklusive wilder Partys mit „Vodka Eis und ein bisschen zu viel Spaß“. Der zweite Teil des Albums beschreibt dann eine Beziehung, die in einem „Happy End“ endet. Sie ist zwar auch nicht ganz frei von Problemen, aber schlussendlich heißt es dann: „ich hätte nie gedacht, dass du es so einfach machst“. Musikalisch erstreckt sich die Bandbreite des Albums von emotionalen Piano-Balladen, über poppige Liebeshymnen bis hin zu lauten Songs mit rockigen Gitarren-Riffs.Die Band selber sagt, dass ihnen anfangs nicht bewusst war, worauf sie sich mit dem Projekt „keine Liebe“ einlassen würden. Aber all die langen Tage gefolgt von langen Nächten und die Euphorie, die von Tränen abgelöst wurde, haben sich definitiv gelohnt. Denn all das mündet in einem Happy End und dem Debüt-Album von Ann Can’t Talk: KEINE LIEBE!
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