dali

Mit seiner neuen Single „Nachtzug nach Wien“ (VÖ: 14.02.25) taucht dali tief in das Berliner Nachtleben ein. – Ein Ort voller flüchtiger Begegnungen, surrealer Momente und einer Sehnsucht, die nie ganz gestillt wird. Der Song erzählt von diesen skurrilen Zusammentreffen, die in der Nacht magisch erscheinen, am nächsten Morgen jedoch bereits verblassen. Gleichzeitig drückt er das Verlangen aus, Berlin hinter sich zu lassen und an einen Ort zurückzukehren, der mit schöneren Erinnerungen verbunden ist. Die Idee zum Song kam dali an einem Sommerabend in Berlin. Geplagt von einer gewissen Großstadtmüdigkeit erinnerte er sich an eine Begegnung im Club, bei der ihn eine Fremde hartnäckig mit jemand anderem verwechselte. Diese absurde Situation verknüpfte er mit der Liedzeile „mit dem Nachtzug nach Wien“, die ihm ein befreundeter Künstler einmal zeigte – und daraus entstand eine Geschichte über Flucht, Nostalgie und die Illusion, an einem anderen Ort das Glück zu finden. Musikalisch bleibt „Nachtzug nach Wien“ bewusst unkonventionell. Der Song verzichtet auf eine klassische Strophe-Refrain-Struktur und spiegelt das chaotische, schwer fassbare Gefühl jener Nacht wider. In der mystischen Bridge lässt sich ein Hauch von Morrissey heraushören. Ordnung in das kreative Chaos brachten Produzent Junes Semmoudi und Justus Maaz, die gemeinsam mit dali an der finalen Umsetzung arbeiteten. Im Visualizer zum Song wird die Endlosigkeit des Berliner Nachtlebens unterstrichen: während der Zug scheinbar unaufhörlich fährt, scheint das Leben für einen Moment stillzustehen.

 

 

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