ZzumE
ZzumE
«Pink’s not dead!» - ZzumE verschmilzt in seiner Musik Punk, Rap, Pop und Rock zu einer einzigartigen Strassenmischung. Immer ehrlich und immer direkt, auch wenn es mal weh tut. Der in Thüringen geborene Sänger und Songwriter ZzumE lässt sich nicht so leicht in eine Schublade stecken. Beinharte Texte treffen auf pinke Fingernägel, krachende Gitarren auf Sprechgesang und martialisches Äusseres auf geschickt verpackte Liebesbekundungen. Was über alledem schwebt, ist die Suche nach den eigenen Wurzeln und das Bedürfnis, sich mit der Musik ein Ventil für die eigenen Emotionen zu schaffen. ZzumE nutzt verschiedenste Genres als Bausteine und erschafft sich daraus sein eigenes musikalisches Zuhause, irgendwo zwischen Punk und Pop. Alle Zuhörer sind darin willkommen – betreten werden sollte es aber nur auf eigene Verantwortung. Alles begann vor gut 20 Jahren: Das erste Instrumental, die erste Kassette, der erste Liebeskummer und ein Kopf voller Ideen. Der Sänger und Songwriter ZzumE machte sich auf, seinen Weg zu finden und es der Welt zu zeigen. Der in Thüringen geborene Sänger und Songwriter entdeckte schon sehr früh seine Liebe für die Musik und lernte bereits im zarten Alter von 8 Jahren sein erstes Instrument. Dabei blieb es nicht, über die Jahre kamen verschiedenste weitere hinzu, die das Kinderzimmer füllten – oder die Umzugskartons. Denn ZzumE wurde es nie leicht gemacht. Bis tief in die Jugend hinein zog er mit seiner Mutter und seinem Stiefvater immer wieder in neue Städte und musste von neuem beginnen. Fast jedes Jahr eine neue Schule, ein neues Umfeld, neue Probleme. Wurzeln schlagen lässt sich so nur schwer, was sich seit jeher in seinen Songtexten widerspiegelt. Auch sein heutiger Künstlername («Zurück Zum Ende») kann als Anspielung auf seinen Werdegang verstanden werden. Seine ersten Schritte als Solo-Künstler unternahm ZzumE aber tatsächlich im klassischen Battle-Rap. Kein Wunder, waren es doch die schonungslosen Songs von Sido, Kool Savas und co., die ihn in seiner damaligen Lebenslage abholten und die er rasch zum Soundtrack seines schwierigen Lebens machte. Diese Rohheit, diese unbequeme Ehrlichkeit - das wollte er auch. Zuerst noch allein im Zimmer mit seinen Tape Decks, später vor der Schulklasse, und immer öfter auch vor fremdem Publikum, fand der mittlerweise 16-jährige endlich sein passendes Ventil. Der Rapper «ZERO» war geboren. Es dauerte nicht lange, und die ersten Erfolge stellten sich ein. ZERO gewann mehrere Runden in der Reimliga Battle Arena, in der zu dieser Zeit z.B. auch Rap-Grössen wie Cro, Casper und Kollegah ihre ersten Schritte in Richtung Spitze unternahmen. Mit 21 Jahren stand ein weiterer Umzug an – dieses Mal sogar international. Einmal mehr entwurzelt, fand sich der junge Rapper in Basel wieder und schloss Freundschaft mit dem Handyverkäufer aus dem Erdgeschoss seiner Wohnung. Die scheinbare Zufallsbegegnung entpuppte sich als absoluter Glücksfall, auch in musikalischer Hinsicht. ZERO lernte durch seinen neuen Freund DJ Defcut kennen und fand Anschluss bei einem lokalen Tonstudio. Nun konnte er sich richtig austoben und an seinem Songwriting feilen. Nicht zuletzt lieferte sein neuer Freund auch die Inspiration für seinen heutigen Künstlernamen: «ZzumE» spielte zum einen auf die ersten Buchstaben seines Rap-Alter-Egos an und mit «Zurück zum Ende» erhielt der Name eine zusätzliche Deutung. Doch auch in der neuen Heimat blieb ZzumE nicht von Schicksalsschlägen verschont. Falscher Umgang, falsche Abzweigungen – und nicht zuletzt der Verlust seiner Mutter hinterliessen tiefe Spuren im Leben und in der Musik. So wurde ganze 4 Jahre lang das Mikrofon an den Nagel gehängt, bis ZzumE wieder Kraft daraus schöpfen konnte. Und wie. Es erschienen die ersten Singles – und kurz darauf sogar ein komplettes Album – in denen ZzumE all die angestauten Emotionen kanalisierte und sich einmal mehr neu erfand. Denn seine Liebe zu Live-Instrumenten war etwas, was ZzumE immer gefehlt hat im Rap-Game. So kam es, dass ZzumE seine Lyrics, seine Energie und seine Hartnäckigkeit packte und sich eine neue musikalische Heimat suchte. Irgendwo zwischen Punk, Rap, Pop und Rock baut ZzumE nun sein neues, ganz eigenes Zuhause auf. Energetischer, direkter und mitreissender Sound mit ehrlichen Texten aus den Tiefen seiner Seele. ZzumE ist angekommen – und das fühlt sich verdammt gut an.
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