Zos
Zos
„Wer ist eigentlich dieser Zos?“, eine Frage, um deren Antwort das Label des Wiener Künstlers desöfteren verlegen war. Seit den zwei gemeinsamen Songs mit Iriepathie und Uwe Kaa ist das Interesse an Zos’ rauher Stimme und der Person dahinter groß. Der aber meidet die Öffentlichkeit – und bringt Irievibrations in Erklärungsnot. "Du willst um jeden Preis noch mehr von mir“, textet Zos auf seiner Debüt-EP „Zwischen Liebe und Hass“, auf der er sich – wie der Titel prognostiziert – zwischen zwei Welten bewegt: Das warm-weiche Offbeat-Bett schmiegt sich sanft um Zos‘ Echtrauch-Vocals. Dass Zos polarisiert, ist ihm klar. Es ist seine Art, keine Methode. Mit der ersten EP begegnet er gleichzeitig einer seiner größten Herausforderungen: Er stellt sich zwischen seine Musik und der öffentlichen Aufmerksamkeit.
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