Yago
Yago
„Jetzt spazieren wir einmal durch Filmmusik, dann durch den verrauchten Kellerclub und danach treffen wir uns zum Jammen im Wald - am besten mit Hippies. Ungefähr so lässt sich die Musik des Kölner Rap Duos Yago beschreiben.“ (MDR Sputnik). Sphärische Gitarrenarrangements und Beats, die zum Mitnicken auffordern, treffen die raue tiefe Stimme von Rapper Johannes und die hohe Tenorstimme von Stefan. Sie erschaffen dabei eine musikalische Doku über ihr eigenes Leben. Von zwei Typen, die die sich entschieden haben, das Leben anzunehmen wie es ist, so schwer es auch manchmal zu sein scheint und damit ihren Peace zu machen. Dabei bleiben die Instrumentals so vielfältig und facettenreich wie das Leben selbst, aber auch immer eingängig und mitsingbar. Ihre Musik verbindet scheinbar unvereinbare Elemente und erschafft etwas Frisches und Aufregendes. Sie scheuen sich nicht davor Genres miteinander zu verbinden und schlagen eine Brücke von Indiepop zu klassischem Rap. So sprechen sie eine Generation von Musikliebhabern an, die auf der Suche nach etwas Neuem und Innovativem sind. Der Song „poesie“ handelt von der Schönheit des Lebens und davon, dass es nicht nur aus Arbeit besteht. Durch die minimalistische Instrumentierung wird das Gefühl von Freiheit, Sommer und Entspannung verstärkt. Auffällig ist auch der Einsatz von Autotune auf dem Vocal von Sänger Johannes, der zum klassischen Soundgewand (Gitarre, Drumset, E-Bass) im Kontrast steht und dadurch etwas Modernes erschafft.
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