Theodor Shitstorm
Theodor Shitstorm
Theodor Shitstorm kehren nach dem Debütalbum „Sie werden dich lieben“ mit ihrem neuen Album „Zeigt Gefühle“ zurück und präsentieren ihre ganz eigene Mischung aus Schrottplatz-Indie und Philharmonie, welches das doppelbödige Songwriting dabei nie aus dem Auge verliert. Im Jahr 2021 begaben sie sich ins Studio, um ihr Album „Zeigt Gefühle“ aufzunehmen, das am 16. Februar 2024 das Licht der Welt erblicken wird. Mit den Frontgesichtern der Band, dem Filmemacher Dietrich Brüggemann und der etablierten queeren Singer-Songwriterin Desiree Klaeukens, die bereits seit 2014 in der Indie-Szene mit ihrem Album „Wenn die Nacht den Tag verdeckt“ bekannt ist, verspricht dieses Album eine musikalische Reise voller Sarkasmus, Ironie und gefühlvollem Witz. Freut euch auf ein Album, das die Grenzen der Musik auf kreative Weise auslotet und gleichzeitig das Herz berührt. Was haben eine queere Kfz-Mechanikerin und ein mützentragender Drehbuchautor gemeinsam? Du hast vollkommen Recht. Die Antwort ist „Theodor Shitstorm“. Was die machen? Gitarrenmusik. Mit deutschen Texten. Halt Rock ’n‘ Roll mit Liedermacherhorizont. Das neue Album? Ne, „Sie werden dich lieben“ hieß das erste. Das zweite meine ich. „Zeigt Gefühle“, ja genau. Wollt ich auch gerade sagen. Wann? Am sechzenten. Am 16. Februar. Vierundzwanzig. Theodor Shitstorm sind die Singer-Songwriterin Desiree Klaukens und der Filmemacher Dietrich Brüggemann. Sie kennen sich seit einigen Jahren, er hat in ihr bereits eine Schauspielerin entdeckt, jetzt entdeckt sie in ihm den Musiker. Also laden sie im Juli 2017 einen Laptop, eine Gitarre, ein Mikrofon und viele Kabel in einen steinalten Porsche und fahren in Richtung Balkan, wo die Sonne scheint und man bei Freunden übernachten kann. Auf staubigen Straßen und in einer heißen Wohnung in Belgrad entsteht in den folgenden zwei Wochen ihr Debütalbum „Sie werden dich lieben“. Namenhafte Medien wie Zeit Online, Musikexpress, ANEWFRIEND und MusikBlog feiern das Erstlingswerk. Auch erwähnt werden wollen die 600.000 YouTube Klicks des Videos „Rock ’n’ Roll“. „Zeigt Gefühle“ ist witzig. Ne, nicht so dass man lacht. Also laut. So nicht. Man lacht innerlich. Weil man die Pointe einen Moment zu spät versteht. Musik und Wörter schon weiter gezogen sind. Die Augen beginnen zu lachen. Man wurde durchschaut. Beziehungsweise: Man durchschaut sich selbst ein bisschen. Wortspiele, Aufzählungen. So und so auch. Das auch noch. Und das, was du gedacht hättest, das eben nicht. Das Indie-Pop Duo setzt sich in die Mitte eines Vierecks aus Sprechgesang, 80s Synths, Rock ’n’ Roll und Udo Jürgens. Inhaltlich kreisen die zehn Stücke um Beziehungen. Beziehungen von Personen zueinander, der Beziehung zu sich selbst, zu Wünschen, faulenden Hoffnungen und zu Nazis. Desi und Dietrich verwenden das Unterschiedlich sein als verbindendes Element, als Ausdruck ihr Gegenüber zu sehen und besser zu kennen als beide dachten. Oder auch: Wenn das Kind schon in den Brunnen fällt, kann man wenigstens auf den eleganten Sturz anstoßen. Zeigt Gefühle – Gefühle zeigen. Mehr ist es nicht. Kann leicht sein. Zumindest wenn man wie Theodor Shitstorm ausspricht, was da ist. Nichts größer macht als es ist und den nötigen Abstand findet, um über sich selbst lachen zu können.
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www.facebook.com/theodorshitstorm