Raum27

RAUM27 zeichnet sich durch ihren innovativen Ansatz aus, sich im Genre Pop-Musik neu zu erfinden, ohne dabei die Relevanz zeitgemäßer, tanzbarer Songs zu vernachlässigen. Ihre Texte spiegeln die Herausforderungen einer Generation wider, die nicht nur mit persönlichen Sorgen und Ängsten konfrontiert ist, sondern auch mit steigendem psychischem Druck, Klima-Problemen und der ständigen Konfrontation mit dem vermeintlich "perfekten Leben" auf Social-Media-Plattformen. Auf  ihrer neuen Single „Meer“ setzen RAUM27 auf mitreißende Melodien und tiefgründige Texte, um die vielseitigen Facetten von Nähe und Distanz zu thematisieren. Der Track nimmt seine Hörer*innen mit auf eine musikalische Reise, die die Ambivalenz von Zuneigung und Sehnsucht thematisiert. Er  entfaltet sich als ein gefühlvoller Dialog zwischen der Schönheit des Augenblicks und dem Bedürfnis nach mehr – nach tieferer Verbindung, nach einem Platz in der Welt, an dem man wirklich angekommen ist. Dabei stellt das Meer eine zentrale Metapher dar, die für Beständigkeit und Gleichgewicht, aber auch für die Unberechenbarkeit der Emotionen steht. So ist „Meer“ ein Sinnbild für die Weite und die Widersprüche, die in zwischenmenschlichen Beziehungen stecken: „Manchmal reicht mir ein Tag am Meer. Weniger selten wünsche ich mir mehr...“. RAUM27 schaffen es, diese Gefühle in ihre Musik zu übertragen und die Naturkulisse des Meeres mit den Gefühlen von Ungewissheit und Sicherheit zu verbinden, die viele in ihren Beziehungen erleben. „Ich bin am Meer aufgewachsen. Es ist halt einfach da“, und doch bleibt die Frage offen, ob die beständige Ruhe des Meeres wirklich reicht – die Ambivalenz von Zuneigung, das Ringen zwischen Ankommen und Weitersuchen. Sänger Tristan fasst die Essenz des Songs wie folgt in seinen eigenen Worten zusammen: „Ich schaue dir so gerne zu, wenn du die kleinen Dinge tust, die ich ohne dich nicht sehe. Wenn du den kleinen Momenten Bedeutungen schenkst, die ich erst nachschlagen muss. Wie das Meer und die sich darin spiegelnde Vielseitigkeit von Zuneigungen. Manchmal reicht mir ein Tag am Meer. Weniger selten wünsche ich mir mehr. Ich bin am Meer aufgewachsen. Es ist halt einfach da. Und jetzt spiegelt sich dein Lachen in den Salzkristallen des Wassers, dass mich leichte Bewegungen der Wellen aus dem Gleichgewicht bringen. Drohe ich zu fallen, hältst du mich. Felsenfest. Im Sand versinken meine Straßenschuhe. Ich war lange nicht mehr hier. Ich bleibe, solange ich kann.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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