Phrasenmäher

Phrasenmäher haben sich in über zehn Jahren Bandgeschichte in der deutschen Musiklandschaft etabliert. Und doch ist seit letztem Jahr einiges anders. "Wir haben uns immer dagegen gewehrt, aber Menschen brauchen anscheinend Schubladen. Sie wollen wissen, was für Musik wir machen. Es ist Skupop. Keine Angst vor Mainstream und trotzdem skurril, kreativ, unabhängig." So zeigen die drei Wahlhamburger wie fruchtbar schubladenkritischer Umgang mit Popmusik sein kann. Phrasenmäher lieben es, sich bei verschiedenen Stilen zu bedienen und dadurch einen ganz eigenen Popsound zu erzeugen. Folgerichtig bietet die Band bei ihrem dritten Studioalbum das gesamte Spektrum: Vieles wurde live eingespielt, einige Songs klingen bewusst stärker produziert. "Wir haben versucht, für jedes Lied den passenden Sound zu finden." Deshalb haben sich Phrasenmäher gleich mit mehreren Produzenten und Toningenieuren zusammen getan. Fabian Schulz (u. a. Wohnraumhelden & Boppin B.) sowie Oliver Sroweleit und Christian Decker (u. a. Fury in the Slaughterhouse) sorgen für rauere Sounds. Felix Gauder (z. B. E-Rotic, Das Modul) liefert die passende Prise Mainstreampop. Szeneunabhängigkeit gehört bei Phrasenmäher zum Konzept. Die Band liebt Wortspiele und skurrile Bilder. Was gerade gefragt ist, interessiert sie nicht. Die drei Musiker probieren lieber aus, als dass sie nur nachmachen. Musikalische Freiheit und Spontaneität sind ihnen wichtig. "Wir haben festgelegt, uns nicht festzulegen! Das ist unser Genre. Skupop eben."

 

 

 

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