Pascal Finkenauer
Pascal Finkenauer
Wohnt man in Hamburg, trifft man den groß gewachsenen, meist schwarz gekleideten "Pascal Finkenauer" fast nur nachts. Er beobachtet die Menschen in den Clubs und zieht durch die Straßen, immer von einer Art euphorischer Melancholie umgeben. Das selbstbetitelte Soloalbum "Pascal Finkenauer" des langjährigen Gitarristen und Gastsängers von Das Fette Brot ist eine Reise durch die Zeit zwischen der blauen Stunde bis zum nächsten Morgen. Finkenauer hat die Blaupausen der zwölf Lieder in zwei Jahren getextet und komponiert, und hat die dann mit seiner neu formierten Band eingespielt. Das Ergebnis erinnert an Joy Division (das Dunkle), The National (das Warme), Killing Joke (der Druck) und Interpol (die Weite), man erahnt aber auch The Cure, Bauhaus, David Bowie, The Jesus & Mary Chain, The Verve und psychedelische Einflüsse. Der Gesamtsound wirkt wie ein lebender, atmender Organismus. Und dazu erklingt immer wieder dieser treibende, stete, fast stoisch groovende Rhythmus wie beim Gehen, oder wie beim Tanzen.
Links:
www.pascalfinkenauer.com
www.facebook.com/PascalFinkenauerMusik