Ove

Die Abruzzen sind ein magischer Ort. Da treffen sich Küste, Anhöhen und Berge in einem einzigen Landstrich in Italien bei Vino unterm Sonnenschirm und alles ist irgendwie so schön. Ganz ohne Frage: Das ist ein Platz, wie gemacht, um ein drittes Album aufzunehmen. Ein Erlebnis, eine gute Zeit, ein richtiges Gefühl. Der Plan steht. Die Vorfreude steigt. Doch aus dem Projekt wird nichts. Das Leben kommt dazwischen. Die Abruzzen sind abgesagt. Aber keine Spur von schlechter Laune. Warum auch? Die neue Platte ist zwar wieder im deutlich kühleren Nordfriesland entstanden, sie heißt aber trotzdem „Abruzzo“. Oder gerade deswegen. Denn genau so klingt sie: Warm, mittelmeerig, aperol-spritzig. Der Sound von „Abruzzo“ katapultiert die Band in neue Sphären der Vielseitigkeit und zieht wunderbaren Stories ein federleichtes Kleid an. Sixties-Referenzen mit Falsettchören im Background und glasklaren Folk-Harmonien treffen auf edle Bassläufe mit famosem Funk, Afrobeat-Gitarrenlicks auf zurückgelehnten Yacht-Pop. Das ergibt einen pulsierenden, lässigen, neuen Style, und der steht dieser Band vorzüglich.

 

 

 

 

 

 

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