Otter & Die Boys

So nackt wie möglich und so simpel wie das Leben selbst erfanden Otter & Die Boys sich als Nachgeburt der Generation Y. Sie gründeten eine der schrabbeligsten Bands irgendwo zwischen Kalifornien und Ostfriesland, irgendwo zwischen Gangbang und Depressionen. Geplagt von den Entscheidungsschwierigkeiten einer ganzen Jugend, angetrieben vom Ehrgeiz einer Schnapsleiche, mischen sie Elemente aus Delta und Beat mit einem Eunuchenchor. Vor allem textlich entsteht so eine gelungene Spielweise des Rock’n’Roll, weg vom schlichten covern eines längst durchgelutschten Stils, hinein in das übersättigte Leben unter verkopften Luxusproblemen - ein Leben frei von Metaphern. Gitarre mit Fuzz, Schlagzeug und Bass und eine Garage voller Bier. Im Prinzip eine angemessene Antwort auf Ty Segall, die Black Keys und Thee Oh Sees. Aber nur im Prinzip. Otter & Die Boys machen sich da scheinbar nicht so den Kopf…

 

 

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