Opaal

 

So wie der Edelstein funkelt auch die Musik der Band Opaal in verschiedensten Farben. Das Münchener Pop-Duo, bestehend aus Tommi (28; Vocals, Synth) und Tammo (28; Gitarre,Synth), startet mit einer gehörigen Portion Energie auf den Musikmarkt. Ihre erste Single „Labyrinth“ ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem bunten Spektrum musikalischer Farben, das die Band in ihren Songs vereint. Klangelemente aus der NDW, eine gehörige Portion in Hall ertrinkender 80s Pop und gelegentlich auftauchende Trap-Hats und moderne Autotune-Vocals ergänzen sich zu einer Melange, die sich nur schwer in bestehende Raster einordnen lässt. In „Labyrinth“ verbindet Opaal musikalisch Neue Deutsche Welle mit mal schwebenden und mal treibenden Gitarren, die letztlich in einem energiegeladenen Chorus gipfeln, dem die Band eine falcoesque Gesangsmelodie aufsetzt. Auch textlich erinnern Zeilen wie „In meinem Kopf ist so viel Platz den ich nicht brauche. Ich stopf ihn voll, damit ich mich niemals verlaufe“ stilistisch stark an die Neue Deutsche Welle. Inhaltlich reflektiert Opaal in ihrer Debut-Single die derzeitige mentale Situation von sich selbst und den Personen in ihrem Umfeld. In Zeiten von Reizüberflutung, Zukunftsängsten und weltweiten Unruhen ist es nicht leicht, positiv und selbstbewusst durchs Leben zu gehen. „Manchmal wünsch ich mir nur  ́nen Hund“ oder „liegt das an mir, oder liegt mir das nicht?“, sind Sätze, aus denen die Überforderung des harmoniebedürftigen urbanen Menschen zu lesen sind. „zieh dich hoch, zieh dich mit“ heißt es am Ende - Opaal will mitreißen, mit ihrer Musik, mit ihren Texten und mit ihrer Ausstrahlung. Mit Opaal geht es positiv in die Zukunft.

 

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www.opaalmusik.de