Nina Chuba
Nina Chuba
Ein rockiger Sound, an den man sich gewöhnen könnte, weil er so gut zu der Verletztheit, zu der Wut des Songs „Fata Morgana“ passt. Dass man hier an den frühen Sound von Tokio Hotel denkt, ist unbestritten. Dem gibt sich damals auch das junge Mädchen Nina Chuba mit ihren Emotionen hin. Und nun holt die Musikerin ein bisschen von Früher ins Jetzt. Bills markante Stimme fügt sich so organisch. Es ist ein Vibe und die Stimmfarben passen so perfekt, dass es ist, als wär es nie anders gewesen. Ob Beziehung oder Freundschaft, es spielt keine Rolle, weil es in „Fliegen“, die zweite Single der EP „Farbenblind“, um eine Verbindung geht, die über sich selbst hinauszuwachsen scheint. Da ist dieser jemand, der einen fliegen lässt, weil mit dieser Person sich alles leicht anfühlt. Der Song zeichnet eine Art Katharsis in seinen Zeilen, ist kraftvoll aber auch zart und fein. Die Hook, ein bisschen wie Zeitlupe, eine Filmszene, die tiefe Emotion mit nur wenigen Worten in ihrer Intensität zeigt.
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