Nick March

Nick March & Mark Smith -Früher, Heute, Morgen Viel wurde darüber geschrieben und gesungen, wie schwer das Jahr 2020 war und was es verändert hat. Es war ein Jahr ohne Konzerte, Festivals, Partys und so sehr es die Gesellschaft gespalten hat, führte es uns auch in ganz neuen Dimensionen zusammen. Nick March, sonst eher bekannt und geliebt für seine einfühlsamen Akustik-Balladen auf der Gitarre, tat sich mit seinem Freund, dem Produzenten und Songwriter Mark Smith (u.a. Ina Müller, Johannes Oerding, Adel Tawil) zusammen und kleidete eine alte Idee in ein neues Musikgewand. „Früher, Heute, Morgen“ nimmt alle Zweifelnden bei der Hand und tanzt mit ihnen in ein Leben voller neuer Perspektiven. Das elektronischste und tanzbarste Lied das wir je von Nick March hören durften macht Mut in einer Zeit, die vielen Menschen die Orientierung genommen hat.„Wo willst Du sein, wenn das alles hier vorbei geht? Wo willst Du hin? Wer willst Du sein?“ Es sind Fragen, die wir alle uns in diesen Zeitenzwangsläufig stellen mussten und die Nick March stellvertretend und sehr persönlich zu beantworten weiß. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, hält er die Nase in den Wind und berichtet von Momenten der Unsicherheit, der Neuorientierung und des Glaubens an sich selbst.„Früher wollte ich reich werden / will noch immer reich werden / reich an Momenten kostbaren Lebens“ lauten die eröffnenden Zeilen und bezeugen einen demütigen Wandel von materiellen zu ideellen Werten.„Früher wollte ich und heute kann ich/ früher sollte ich und heute will ich“ heißt es weiter und man möchte sich diesen Satz aufs Herz tätowieren. Mark Smith`s lupenreine EDM-Produktion trägt den melancholischen Grundtenor von „Früher, Heute, Morgen“ mit frischem Groove auf das Tanzparkett der Hoffnung, wo jeder Beat einen Schritt in eine schönere Zukunft zu begleiten scheint. Nick March singt, und das ist seine große Gabe, aus seiner offenen, verletzlichen Seele direkt in die unsere.„ ‘Früher, Heute, Morgen‘ist meine ganz persönliche ‚Wenn der ganze Scheiß hier vorbei ist‘- Hymne!“ so der Wahlhamburger. Viele Künstlerinnen und Künstler haben in den vergangenen Monaten von Isolation und Traurigkeit gesungen, haben sich wütend und kämpferisch gegeben - Nick March lässt uns Teil eines positiven Blickes in die Zukunft sein:„Was willst du sein, wenn wir wissen jeder Tag zählt? Wo willst du sein, wenn das alles hier vorbei geht? Wir sind nicht allein / Milliarden anderer denen es genauso geht / Wenn das alles hier vorbei geht, bist Du nicht allein“. Wenn unsere wunden Herzen und der ersehnte Jahreswechsel ein Lied gebraucht haben, dann ist es dieses.

 

 

 

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