NORDN

Es ist 2019. Alle hören Cloud Rap oder schweben high auf dem nächsten Techno Open-Air durch die großstädtische Industriegegend. Bis sie einmal NORDN live gesehen haben. Denn die 4 Jungs aus Hamburg liefern eine Show vollgepackt mit Herzblut und Schweiß, die mehr kickt als jeder Drogencocktail im Berghain. Gitarren treffen Trap-Beats, Double-Bass trifft Elektro, relevante Texte treffen mitten in die Fresse. Dabei fühlen die Jungs unserer Zeit den Puls – um ihn dann direkt auf 180 zu bringen. NORDN wollen nicht anecken, sondern Grenzen sprengen. Nicht zum Nachdenken anregen, sondern jeden Zweifel ersticken. Den Leuten nicht nur den Spiegel vorhalten, sondern ihnen auch zeigen, dass sie dabei eine verdammt gute Zeit haben können. Mit ihrer Debüt EP „Sorry“ in den Startlöchern, ist es deshalb nur noch eine Frage der Zeit bis sie die Bundesrepublik erobern werden. Zeit, damit anzufangen. Ich wollte nur kurz „Sorry“ sagen. Alles brennt, Trump ist Präsident Sorry für den Brexit und die AFD im Parlament. Doof gelaufen, doch nicht nur das tut den Jungs von NORDN schrecklich leid. Pro Forma entschuldigen sie sich für Diabetes, Andreas Gabalier und die nächsten 120 Jahre Krieg. Einfach mal „Sorry“ sagen, dann wird die Welt sich weiterdrehen und der Spätsommer kann kommen. Frische Pop-Gitarren, meldischer Gesang, ein Feature mit DISARSTAR und ein sarkastischer Text über die Abgründe unserer Zeit. Sorry, tut mir leid. Keine Lust, Keine Zeit. Viel zu breit. Weißt Bescheid. Baby, don’t believe the hype.

 

 

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