Mitte Oktober
Mitte Oktober
Einen Namen, der eigentlich kein typischer Band-Name ist, trägt das Indie-Rock Quartett aus Hamm im Ruhrgebiet schon seit Mitte Oktober 2014. Hier wird schlüssig, wieso und weshalb sich die Band nach einem Zeitpunkt benennt. Eben die Gründung der Band. Der Herbst trägt seine Rolle allerdings nur zu kleinen Teilen in die Musik der 4 Jungs, die alle 1991 in Hamm geboren wurden. Schön bunt soll es sein, aber auch Stilecht. Authentisch aber kreativ. Gegensätze die sich anziehen - ein wenig elektronische Einflüsse und ausgetüftelter mehrstimmiger Gesang, verleihen dem sonst sehr ohrwurmlastigen Liedgut die nötige Würze und liefern Wiedererkennungswert. Ebenso wie die Zeilen, die von Sänger Felix Bröll passend auf die Musik geschrieben werden. Lyrisch handelt die Musik von Mitte Oktober nämlich immer wieder von der verflossenen Liebe, schönen Abenden zu zweit oder dem Gefühl Zuhause zu sein. Vielleicht kommt gerade hier das herbstliche Gefühl zum Vorschein. Viel Wert legen die 4 jungen Musiker auf ihre Live-Qualitäten. So wird nur mit Metronom geprobt und gespielt, nötige Klänge um die Frequenzen zu füllen werden elektronisch hinzugefügt und unnötiges wird einfach weggelassen. Hierbei die Authentizität beizubehalten, sieht das Quartett als Herausforderung an, die immer andauert. Die gleiche Herausforderung besteht für die 4 darin, sich bei der Stilfindung die mit jedem neuen Song auf die Probe gestellt wird, einig zu werden und sich treu zu bleiben. Bisher hat das für Sänger Felix Bröll, Gitarrist Daniel Ahland, Bassist Steffen Lohrmann und Schlagzeuger Tim Wille jedoch immer gut funktioniert. Wenn man etwas liebt, macht nämlich selbst die größte Herausforderung Freu(n)de.
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