Miaomio


Während quer durch die Republik über Gleichberechtigung und Frauenquoten gestritten wird, zeigen Anika, Jan, Sarah und Steph, wie leicht das Leben, die Lieder und der Pop sein können, wenn Visionen Realität werden. Für Klein-Klein haben die verliebten Freunde auch keine Zeit, denn sie haben Wichtiges zu erledigen: Zusammen brennen, brodeln, wirbeln und Musik machen, die Melancholie und Schwerelosigkeit verbindet. Miaomio proben in Bonn. Und sie wollen bloß nicht nach Berlin. Denn das Hauptstadtgefühl, das tragen sie im Herzen. Das feiern sie in erhabenen, furiosen, zarten Songs über rauchende Ruinen, Roulette spielende Herzen und Sterne, die vor Liebe leuchtend explodieren – egal welche Stadt gerade darunter schlummert. Viele Bühnen und fremde Länder haben miaomio schon von unten und oben gesehen. Norwegen, Österreich und die Niederlande durften sie nicht ohne Zugaben verlassen. Die Rheinkultur hat miaomio zum letzten Tanz gebeten, auch andere Festivals wie co/pop, Bochum Total haben gerufen. Das ehrwürdige Can-Studio im Rock- und Popmuseum Gronau hat Miaomio mit einer Okkupation als erstes aus einem jahrelangen Dornröschenschlaf befreit. Das Quartett kam, sah und siegte bei den Wettbewerben PopUp NRW, Warner Music Demo Battle, Lauter Lev und SongLive. Miaomios Freunde sind nicht minder illuster: Mit Katzenjammer, Enno Bunger, We Invented Paris und Alin Coen hat die Band magische Abende erlebt.

 

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