Martin Herzberg

„Etwas Bleibt“ ist Experiment. Nachdem Martin Herzberg sich durch 10 Millionen Plays auf YouTube und 20.000 Facebook-Fans als „deutsche Antwort auf Ludovico Einaudi“ etabliert hat, schlägt er nun die Brücke zwischen Solo-Piano und Deutsch-Pop. Ein Wagnis, bei dem nur Eines sicher erscheint: Die Überraschung seiner Hörer. Denn Pianisten singen eigentlich nicht: Sie spielen Klavier. Es ist stets ein Abenteuer angestammte Pfade zu verlassen, doch was raus möchte, möchte raus. So werden durch die beiden Titel „Etwas bleibt“ und „Sonne“ sehr persönliche Texte in die New Classics/Filmmusik-Welle eingeflochten. Plötzlich hören wir Martins sanft-zerbrechlicher Stimme, die den „Herzberg´schen Herzschmerz“ besingt, ohne sich dabei selbst zu Ernst zu nehmen. So heißt es in den ersten Zeilen von „Etwas Bleibt“: „Es gibt Millionen Liebeslieder, doch keins davon war je für Dich“. Und das was folgt haben wir in tatsächlich schon Millionenfach gehört.  Nur eben nicht von Martin, der uns an Etwas teilhaben lässt, das was wir alle schon einmal erlebt haben, Die Trennung von einem geliebtem Menschen und der Frage: „Was bleibt?“. Das ist keineswegs neu, aber absolut authentisch, sehr bewegend und ganz wunderbar nachvollziehbar. Doch auch die Fans der bewährten Solo-Piano-Songs und orchestrierten Instrumentalstücke kommen auf ihre Kosten. Die Titel „Alles Wie Gemalt“ und „Letzter Gedanke“ laden zum Innehalten ein und versuchen durch die Schlichtheit der Klaviermusik zu überzeugen. Die großen, verspielten Töne erklingen schließlich im Titel „So Viele Schöne Türen“. Der erste Song für Ensemble, der seine Uraufführung im Februar 2016 vor ausverkauftem Haus in der Philharmonie Berlin erfuhr. „Etwas Bleibt“ ist Vorgeschmack auf das neue Studio-Album, welches im Frühjahr 2017 erscheinen wird. Mit diesen Songs im Gepäck geht es nun auf große Tour, die Martin im Winter 2016/2017 in mehr als 20 Städte im deutschsprachigen Raum führen wird. Die beste Zeit um sich davon zu träumen. Mal mit und Mal ohne Stimme, aber vor allem mit ganz viel Gefühl.

 

 

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