MOA

In einer Zeit, in der alles durchgefiltert, retuschiert und optimiert wirkt, möchte MOA mit seiner neuen EP "ECHT" der Gegenentwurf zu einer durchinszenierten Welt sein. Heute präsentiert der Berliner Musiker seine dritte Veröffentlichung und findet einen organischen, modernen Sound zwischen Indie und Pop, bei dem die Texte nicht nur hübsches Beiwerk sind. Der Fokustrack "FLORA" ist der Herzschlag der EP. Das Gefühl der Verlustangst, die wie ein Schatten über vielen zwischenmenschlichen Beziehungen schwebt, wird in diesem Track mit einer schmerzhaften Klarheit eingefangen. MOA beschreibt eine Situation, die so vertraut ist, dass man sie fast greifen kann: "Oh ich liebs, wie du nach Flora riechst / Und dein Blick, mir diese Ruhe gibt / Doch gehst du weg, nimmst du die Ruhe mit / Es wird so lange brennen, bis ich dich wiederseh." Musikalisch fängt "FLORA" das Thema eindrucksvoll ein. Zerstörte Synth-Sounds und brüchige Gitarren verschmelzen mit einem düsteren Bass, der wie ein pochendes Herz durch den Track treibt. Dieser Sound ist roh und direkt und erinnert an die Energie von Fontaines D.C., die eine ähnliche Verbindung von emotionaler Intensität und minimalistischer Härte schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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