Luftpost

„Träume sind zum Leben da!“…verkünden Luftpost 2011 auf ihrem EP-Debut „via Luftpost“. Ein Appell der sich nicht nur an ihr Publikum richtet, sondern auch Charakter und Leitmotiv der fünfköpfigen Band beschreibt. Im selben Jahr noch kommen sie ihrem eigenen Traum ein Stück näher, werden „Local Heroes Niedersachsen“, spielen zahlreiche Gigs in Norddeutschland und finden sich 2013 prompt auf den großen Bühnen, wie z.B. Stove Open Air und dem Deichbrand Festival, neben Acts wie Bosse und Casper wieder. Die räumliche Nähe lässt es bereits vermuten: Die Hamburger Schule ist an den Buxtehudern nicht spurlos vorbeigezogen. Doch in dem Vorort der Hansestadt entsteht Musik, die weitaus poppiger ist und stadiontaugliche Hooks hervorbringt. Man möchte Menschen  erreichen, sie bewegen, ihnen ein Ohr schenken und ihr Reflektor sein. Die Jungs kommen nicht aus der Großstadt. Sie sind in dessen Vororten beheimatet und in ländlichen Umfeldern großgeworden, was sich in ihren ehrlichen und authentischen Songs wiederspiegelt - fern von Plastik-Images und Playback-Shows. Auf der Bühne fühlt man sich wohl. Unzählige Konzerte in vielen Städten belegen, dass in der Live-Performance eine ihrer ganz großen Stärken liegt. Luftpost lassen den Funken der gemeinsamen Energie überspringen und verstehen es, die Aufmerksamkeit des Publikums zu fokussieren und ausnahmslos jeden mitzunehmen bis der allerletzte Ton abgeklungen ist. 2014 geht es mit neuer EP im Gepäck weiter, rauf aufs „Dach der Welt“ – wie es im gleichnamigen Song heißt. Denn auch wenn sich der Titel der 3-Track-EP „Alles geht kaputt“ sich offenbar mit der Vergänglichkeit auseinandersetzt - in erster Linie wollen die Fünf lebendig sein.

 

 

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