Lostboi Lino

Verloren, ahnungslos, unsicher - das Wort „lost“ ist das Jugendwort 2020 und Lostboi Lino die Stimme dazu. Zukunftsangst, Depression und eine Welt, die immer komplizierter und unübersichtlicher wird. Lostboi Lino schafft es, mit seiner fröhlichen Melancholie diese Stimmungen einzufangen. Sein eigenes Genre Nu Rap umfasst mehrere Spielarten aus den Genres Rap, Grunge & Trap und begründet sich auf dem in der aktuellen Popmusikentstandenen Spannungsfeld zwischen schwarzer Musik und neuem Rock. So schafft es Lino mit jeder neuen Veröffentlichung zu überraschen und eine neue Soundwelt zu eröffnen. Dieses Mal auf einem treibenden Brett irgendwo zwischen Afro-Beat und clubbigem Deep House. Dazu Linos kehlige Stimme, die an Größen wie Peter Fox oder Henning May erinnert. Während Lostboi Lino auf seiner letzten Single “Du fehlst” versuchte, den Tod seines Bruders, der sich das Leben genommen hat, zu verarbeiten, beschreibt er auf “Ich bin da” die schwierige Zeit danach. Wie ist das, wenn man übrig bleibt? Was macht das mit einem? Viele seiner Songs behandeln das Thema in direkter oder indirekter Weise und haben so eine weitere, tiefere Ebene, die mit mehrmaligem Hören entdeckt werden kann. Lostboi Lino trägt das „Lost“ nicht ohne Grund in seinem Namen. Gleichzeitig gelingt es ihm aber immer wieder, mit seiner Musik Hoffnung zu geben. Deutschraps Vivien Westwood veröffentlicht am 07.05. sein Debütalbum „Lost Tape“. Fokustrack mit Video ist „Männer“, eine Neuinterpretation des Grönemeyer Hits. Auf einem 80s x Trap-Drums x NDW-Brett von GökhanAbi (Xatar, Kalim & Dardan) und Mr.Finch (SSIO) bricht Lino mit einem Männerbild das leider 2021 noch Bestand hat. Gezielt angelegte Social Media Kampagne zu Single, Video und Album.

 

 

 

 

 

 

 

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