Lester
Lester
„Routine wird zur Scheiße und Scheiße zur Routine“. Um ihren ganz persönlichen Teufelskreis zu durchbrechen, schlossen sich LESTER so lange in ihrer Musikwerkstatt ein, bis sie „Die Lüge vom großen Plan“ nicht nur erkannten, sondern auch unter die Leute bringen wollten. In sich gekehrte Texte in einer immer lauter werdenden Welt treffen auf ein Gemisch von Punkrock, Indie und dem Emo der 90er Jahre, bevor Mascara-Musiker das Genre vereinnahmten. Ihre Mischung nennen LESTER Heavy Pop, da sie ihren Auf-die-Fresse-Sound mit sich in Gehörgänge einnistende Melodien vermengen. So melancholisch die Texte der Münchner sind, so laut und energiegeladen sind ihre Liveshows. Dass sie diese Energie auf Platte einfangen können, macht „Die Lüge vom großen Plan“ zu einem ganz besonderen und vor allem grundehrlichen Debüt-Album. Irgendwann 2012 gründeten Mitglieder der Bands Punchers Plant und Dailysoap LESTER als Nebenprojekt. Bald folgte nicht nur die erste EP „Der Einöde zum Trotz“, sondern auch die Erkenntnis, dass LESTER viel zu viel Spaß macht, um nur ein Nebenprojekt zu sein. Es folgten weitere Releases mit der „In München Nix Los“-Reihe und der „bestensplitwogibt“ mit den Glorious Thieves aus Regensburg. Dann gab es noch einmal Umbau-Maßnahmen: Mit neuem Schlagzeuger (Ex-Syff und Destination Failure) ging es abermals mit einem Schuss Extra-Motivation ins Studio - die dort aufgenommene EP „Manöverkritik“ war ein Vorbote des 2017er-Albums „Die Lüge vom großen Plan“.
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