Le Magnetophone
Le Magnetophone
Le Magnetophone sind eine 7 Menschen starke Post-Singer/Songwriter Band aus dem Brandenburg des Westens. Dem Saarland. Sie bewegen sich irgendwo zwischen Why?, Sigur Ros und Die Türen. Irgendwo zwischen dem wütenden Herz Deines Alltags und Punchlines, wie man sie sonst nur aus Rapsongs kennt, entsteht eine vertraute Wärme in Dir. Wie wenn man sich gerade in die Hose macht. Ein Karton unterm Arm mit den letzten Sachen aus dem Büro, Fastfood beim Gehen, dein Grundschulfreund der sich totgefixt hat, der Metzger in deinem Heimatort macht zu und die Edeka Filiale auch. Das neue Le Magnetophone Album “Qualitätsmanagement” klingt wie ein Sampler zum Thema “Alles geht in den Arsch”. Am Ende der Welt, dort wo sich Folk, Indie und Noise gute Nacht sagen, gibt es nur eine stilistische Maxime: Es gibt keine stilistische Maxime. So wirkt die Platte wie eine konzertante Collage des Verfalls mit einer Dynamik zwischen Augenreiben vor einem plattgefahrenen Igel bis zum Flugzeug, das nach einer durchzechten Nacht in deinem Kopf rumfliegt. Laut, kaputt, aber irgendwie auch schön.Ein entspanntes Ausatmen, wenn man nach der Apokalypse nochmal das alte Fotoalbum rauskramt und merkt, dass jetzt eigentlich alles besser ist. Musikalisch nicht ganz von der Hand zu weisen ist die Liebe zum Rap, die sich immer wieder subtil in den vielen Down Tempo Passagen der Platte zeigt, ganz konkret aber auch in der Single “Hard Knocks”, die als einziges Liebeslied von der einen großen und zeitlosen Liebe zu Rap erzählt.
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