Laura Lato
Laura Lato
Mit Voodoo präsentiert die Hannoveranerin Laura Lato eine erste Single aus ihrem Debüt-Album KRISTALLKIND. Die junge Künstlerin, die unter anderem Namen bereits ein Album mit englischen Songs veröffentlicht hat, wagt mit Voodoo einen echten Neustart in ihrer Muttersprache. Mit ungewöhnlichen Wortbildern, eingängigem Rhythmus und knackigem Sound geht Voodoo durch die Beine direkt ins Gehör und bleibt lange im Kopf. Als erste Single-Auskopplung ist die kraftvolle Pop-Nummer Vorbote des facettenreichen Albums KRISTALLKIND, welches im Juni diesen Jahres erscheint. Stolz. Feminin. Und ungeheuer zielstrebig. Wer das erste Mal mit Laura Lato über ihre Musik spricht, merkt sofort: Die Frau hat’n Auftrag. Die will was. Am 7.6.2019 veröffentlicht die junge Künstlerin ihr Debütalbum „Kristallkind“ über das Label Magic Mile Music. Mit ihrem Album legt Laura Lato eine Sammlung moderner und durchschlagkräftiger Pop-Songs vor, die auf internationalem Niveau produziert sind und dabei den Tiefgang deutschen Songwriting-Handwerks aufgreifen. Die großen Fragen einer reflektierten Mitt-Zwanzigerin verwoben in druckvolle, moderne Arrangements. Laura Lato ist ein ewig laufender Motor. Über Mamas Klavier wird die junge blonde Frau hungrig aufs Musik machen und sucht seit frühestem Kindesalter den Weg auf die Bühne, räumt zahlreiche Preise ( bei „Jugend musiziert“ )ab, schreibt ab dem Teenageralter Songs, textet sich Themen von der Seele, spielt 2018 beim Madsack Open Air Festival vor über 50.000 Leuten. Für viele ein Grund, mal kurz klapprige Knie zu bekommen, Laura resümiert: „Da zu stehen und zu singen gibt mir dieses eine Gefühl, das mir nichts anderes geben kann.“ Das glauben wir ihr sofort. Mit ihrem Arbeitseifer und ihrer Ausstrahlung imponiert Laura Lato auch schnell Branchengrößen. So kommt es, dass sie ihr anstehendes Debütalbum mit Jens Eckhoff (Wir sind Helden) und dem Produzenten Stavros Ioannou (Missy Elliott, Michael Bublé, Lena) schreibt und produziert. Schlagzeug spielt Rainer „Kallas“, dessen Grooves wir von zahlreichen Produktionen kennen wie bspw. denen von Mark Forster, Lena, Tim Bendzko oder Sarah Connor u.v.a.. Solch erfahrenen alten Musik-Hasen kann man nur für sich gewinnen, wenn man eine selbstbestimmte Künstlerin mit Plan ist. Laura bringt Song- & Textideen mit, hat einige am Klavier geschriebenen Songs fertig im Gepäck - der Rest wird auf Augenhöhe in Songwritingsessions mit Jens Ekchoff und Stavros Ioannou erarbeitet. Manchmal sogar nur mit Akkustikgitarre, weil der Strom ausfällt - was aber für Laura kein Grund ist, nicht weiter an ihren Songs zu arbeiten. Thematisch greift Laura Lato alles auf, was sie beschäftigt. Ob es in „Asche der Nacht“ um die Vergänglichkeit eine Party-Liaison geht, die mit dem präsenten Klavier-Pattern das Club-Gefühl passend einfängt oder in „Voodoo“ fast ein bisschen düster wird, wenn die Künstlerin sich selbst als Voodoo-Puppe opfert, weil sie sich für ihre Fehlverhalten gegenüber jemand anderem entschuldigen möchte. Als Klammer ist jeder Song geprägt von Laura’s Gesangsdarbietung, die ebenso stolz und selbstbewusst ist wie ihr Erscheinungsbild. Kein schüchterner, schreckhafter Ton. Laura Lato ist voll da. Insgesamt hebt Laura Lato sich angenehm vom aktuellen Singersongwriter-Tum in Deutschland ab. Denn wer hat eigentlich je behauptet, dass frau im Deutsch-Pop erst ernst zu nehmen ist, wenn man ungeschminkt in Jeans und T-Shirt daherkommt? Nix da. Her mit dem Kleid, rein in die High Heels, Glamour getankt und los geht’s. Das ist moderner Feminismus. Machen Beyoncé & Co uns doch wunderbar vor. Zeit, in Deutschland Denkmuster zu durchbrechen - und das macht Laura Lato nur allzu gern. Wir haben auf Laura Lato gewartet. Sie selbst weiß das schon ganz lange.
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