Larrikins

Im Norden braute sich lange etwas zusammen, jetzt zieht der Sturm endlich auf: „Für die, die geblieben sind“, das vierte Album der Larrikins aus Mecklenburg-Vorpommern ist ein musikalisches Tiefdruckgebiet, das seine Kraft in zwölf neuen Songs entfesselt, bereit, Nörgler, Pessimisten, Spalter, Besorgte, Wutbürger und Angstmacher einfach wegzuspülen, mit Punkrock, Seele und dem Takt zum Tanzen. „Wir haben das Album für uns geschrieben, um uns irgendwann an 2019 zu erinnern und an die Arten von Menschen, die uns jeden Tag umgeben. An die Kämpfer und Denker, die das Gute verkörpern und für die Zuversicht kämpfen. Und an die Nörgler und Ankläger, die durch ihre eigene Unfähigkeit verlernt haben, über den Tellerrand zu schauen“, gibt Sänger Felix Laube Einblick in die Gedankenwelt der Band. „Sie haben vergessen zu lieben und etwas zu fühlen. Sie schüren Hass, Angst, Neid und Provokation, um die Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Das Album soll irgendwann mal ein Zeitdokument sein, für die Bösen und die Besseren. Ich hoffe, dass wir diese Zeit irgendwann überwinden werden.“ Natürlich, Worte. Und Musik. Was soll Kunst bewegen? Bei zahlreichen Shows mit politisch engagierten Acts wie Dritte Wahl, COR, Skeptiker. The Idiots und den großen Konzerten mit den NummerEins-Rockern von In Extremo wurde dem Quartett immer wieder offenbart: Kunst mit Haltung und Inhalt kann so viel mehr sein als die Summe aus Worten und Tönen. Es geht um Anstoß und Aufbruch, um „hey ho, let´s go“ und den Soundtrack zum Zusammenhalt. „Für die, die geblieben sind“ soll den Wind in den Segeln derer sein, die das Feuer in der Dunkelheit dieser Tage sind. Und soll denen Rückenwind liefern, die die Flamme weiter tragen.

 

 

 

 

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