Land in Sicht
Land in Sicht
Mit „Ich brauche nichts“ melden sich Land in Sicht mit ihrer neusten Single zurück. Norddeutscher Indie-Rock mit deutschsprachigen Brit Pop-Charme. Es klingt wie eine‚Never-Ending-Story‘. Vier Freunde treffen sich auf dem tristen Land und vertreiben sich ihre Zeit mit Musik.Vier Freunde, die etwas machen, das selten geworden ist in der deutschen Musiklandschaft: Ehrlicher, deutschsprachiger Indie-Rock, ohne viel Schnick-Schnack – eben ‘fromthebottomoftheirheart.‘ Genau diesen Spagat schafft auch ihre neuste Single „Ich brauche nichts“. Ein Appell an die Entschleunigung, in einer Welt voller unendlich scheinender Möglichkeiten. Muss wirklich immer alles schneller und neuer sein? Warum nicht mal wieder den Moment genießen? Wann und wie wir wo im Leben sein wollen oder müssen können wir auch morgen noch zerdenken.Oder wir können auch einfach mal damit zufrieden sein, dass wir zumindest wissen, was wir nicht wollen! „Und jeder will so sein - bloß nichts riskieren / und alle sind sie gleich /und täglich grüßt die Pflicht, doch ich - ich weiß ich brauch das nicht“ Produziert wurde „Ich brauche nichts“ wie auch die Vorgänger-Singles „Vogelfrei“ „Eins, zwei, drei" „Lass Los“und „Yeah!“ von dem Hamburger Produzenten Sven Bünger. Dieser ist unter anderem für Arbeiten mit Madsen und Johannes Oerding bekannt. Passend zum Songtitel „Ich brauche nichts“ ist das Video erstmals komplett in Eigenregie entstanden. Ein Selfmade-Charme, der den gebürtigen Nordfriesen gut zur Seite steht. „Probieren geht über Studieren. Es hat sich gut angefühlt, weil wir ziemlich genau wussten in welche Richtung es gehen soll“, erklären sie. Gedreht haben sie das Video während ihres Aufenthaltes in Chicago, wo die Band im Rahmen eines Goethe-Institut-Projekts im Mai 2019 ein Konzert spielen durfte. Vor knapp 400 Schülern eine bestuhlte Show spielen, einem Publikum, das die deutschen Texte wenig bis gar nicht versteht. Ein Wagnis:„Glücklicherweise sind nach zwei Songs die Knoten geplatzt, die Stühle sind zur Seite gewichen und die Schüler haben angefangen wie wild geworden zu tanzen – da weiß man direkt warum man sich den Jetlag antut…“, lachen sie. Am Tag nach der Show sind sie kurzerhand durch die Stadt gezogen und haben das eingefangen, was sie an der „Windy City“ fasziniert und vielleicht auch ein bisschen überfordert hat: Skylines, Wolkenkratzer und die überaus interessierten Amerikaner.
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