Karl die Große
Karl die Große
Wencke Wollny alias Karl die Große lässt los und beginnt etwas Neues. Für die Aufnahmen des neuen Stückes „Zielloses Blatt im Wind“ packt Wollny alle Klarinetten, Flöten und Saxofone aus, die sie zu Hause finden kann. Dazu spielt Moritz Krämer Gitarre und singt Backings. Eine umarmende Stimme, warme Bläser, verbunden durch viel Luft und Rauschen. Entstanden sei „das vielleicht Wichtigste, was ich je geschrieben habe.“ Das Lied erscheint am 18. Oktober via Backseat. Karl die Große steht für deutschsprachige Pop-Songs, die den Spagat zwischen Liedermacher-Tradition, Singer-Songwriter und modernem Sound meistern. Ganz nach dem Motto „Immer einmal mutig sein am Tag“ schafft Wollny es, relevante Themen überraschend und pointiert zu vermitteln. „Ihre Musik nimmt einen an der Hand und führt in Räume im Inneren eines selbst, in die man sich allein nicht trauen würde – ja vielleicht noch nicht mal von ihnen gewusst hätte.“ so Sarah Lesch. Wencke Wollny ist außerdem Teil des Indie-Kollektivs Artur und Vanessa, schreibt Theatermusik und steht mit DOTA sowie dem Kinderlied-Projekt Unter meinem Bett auf der Bühne. Zwischen lähmender Angst und großen Zielen: Hinter Wencke Wollny und ihrer Band lag 2022 eine erfolgreiche Albumveröffentlichung („Was wenn keiner lacht“, 2021) mit großem medialem Echo und viel Resonanz. Sie hatten gestrahlt, Wollny hatte es den Berg hochgeschafft. Nur wie man wieder herunterkommt, das hatte ihr keiner gesagt. Wegen der Pandemie und ihrer Auswirkungen konnte das Album nur wenig live gespielt werden, auf euphorisierte Monate folgte erst ein emotionaler Einbruch, dann eine Auszeit, die „schrecklich und schön zugleich“ gewesen sei. Zur gleichen Zeit versucht Wollny nach zwölf Jahren Leipzig den Rücken zu kehren, was ihr nur halb gelingt. In der sich selbst verordneten Pause/Auszeit nach dem Umzug lässt sie sich gemeinsam mit dem Herbstlaub vom Wind durch die Straßen der bayerischen Kleinstadt tragen: An einen neuen Ort, zu neuen Liedern und zu neuer Musik. „Zielloses Blatt im Wind“ ist hörbar eine Zäsur, es erzählt von dem Einbruch und beschreibt eine Suche, die weit über ein persönliches Erlebnis hinausgeht. Für die Aufnahmen packt Wollny alle Klarinetten, Flöten und Saxofone aus, die sie zu Hause finden kann. Dazu spielt Moritz Krämer Gitarre und singt Backings. Wollnys umarmende Stimme, warme Bläser, verbunden durch viel Luft und Rauschen. Entstanden sei „das vielleicht Wichtigste, was ich je geschrieben habe.“ Das Lied erscheint am 18. Oktober via Backseat.
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