Kaiju
Kaiju
Fünf Musiker aus dem Westerwald haben sich aufgemacht die deutsche Metal- und Musikwelt zu erschüttern, sie aus den Angeln zu heben und zu revolutionieren. Kaiju nennen sie sich – was auf Japanisch so viel wie „seltsame, rätselhafte Bestie“ heißt – und irgendwie trifft diese Übersetzung ziemlich gut zu. Denn ihre Songs sind alles außer gewöhnlich. Sie sind wahrlich außergewöhnlich. Musikalisch hauen sie voll auf die Pauke und dem Hörer die Noten und Akkorde um die Ohren – Postcore eben. Die Melodien jedoch bleiben trotz aller Härte stets eingängig. Das innovative und einzigartige an Kaijus Liedern sind die Texte. Diese sind, komplett untypisch für die Szene, in der deutschen Sprache verfasst. Sie beschäftigen sich mit der emotionalen Innenwelt und Identitätsfindung eines jeden Menschen und setzen sich kritisch mit dem Hang zur Oberflächlichkeit der Gesellschaft auseinander. Sie nehmen sich und jeden einzelnen ihrer Songs als vertonte Manifestation einer Emotion wahr. Durch die Verwendung der deutschen Sprache verinnerlicht der Hörer die in den Texten enthaltenen wichtigen und dringenden Botschaften umso mehr, sie werden einem eindringlich entgegen geschleudert und direkt in die Gehörgänge gebrüllt. Und das ist auch die größte Ambition von Kaiju: Diese Botschaften per Schallwelle direkt auf die Seele eines jeden Zuhörers zu tätowieren. Das gelingt ihnen eindrucksvoll. Sie tätowieren nicht nur die Seele des Zuhörers, sondern sorgen zeitgleich auch noch für Gänsehaut auf dem Trommelfell! Knüppelharte Musik, gepaart mit gesellschafts- und sozialkritischen Texten in deutscher Sprache. Das ist deutschsprachiger Melancholic-Postcore. Das ist: Kaiju!
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