KANAL
KANAL
„Ich bin der Schrei, wenn es heißt: das war’s vorbei.“ - singt Sarah Renner in NOSTALGIA, der neuen Single von Kanal. NOSTALGIA ist die 4. Single und zugleich das Titelstück des gleichnamigen Albums, das am 25. Oktober erscheint. Im dazugehörigen Video schiebt ein seniler Greis die verkörperte Nostalgie in einem Einkaufswagen durch den leeren Supermarkt. Auf den Bühnen der Weltpolitik halten sich alte Männer an Pulten fest und schwadronieren von vergangenen Zeiten und Ländereien. Zunehmend geraten Namen und Zeiten durcheinander.Die Nostalgie ist der Heimweg ins goldene Abendland, die heroine Beruhigung für erschöpfte Individualisten. Wenn sie singt, fließen warme Synthie-Harmonien über einen weichen Elektro-Lounge- Beat. Die Gute-Nacht-Melodie, von Sarah Renner sanft intoniert, formt eine Schleife, die das Zuckersüße zusammenhält. Aber hinter allen Kuscheleinheiten liegt die Warnung:Wer dort wieder einziehen möchte, die Schlösser neu aufbaut und die Risse und Falten verklebt, der diktiert eine leblose Erinnerung, der errichtet eine tote Gegenwart - das Grab für alte Männer. „Sag mir, welche Straße, welche Stadt, welches Land“ fordert Sarah Renner ihre Zuhörer auf, sich zu erinnern und einzusehen, dass diese Erinnerung niemandem gehört und niemand einen Anspruch auf Verwirklichung daraus ableiten kann. Bis dahin veröffentlichen KAИAL am 25. Oktober 2024 ihr viertes Opus Magnum NOSTALGIA. Kompromisslos und brachial lärmt es hier in Songs wie „Platons Höhle“ und „Früher oder später“ bis Liedsänger Tobias Buder und Violinistin Sarah Renner die Scherben einsammeln und in zarter Melancholie verglühen. Entstanden in der Blütephase der Cottbuser Musikszene und in Berlins Garagen neu zusammengesetzt, steht das Quartett mit Dennis Depta an der Gitarre und Benjamin Buder am Schlagzeug für bildgewaltige, deutschsprachige Bandmusik. Wer lässt sich in diesem Land noch von neuer Musik überfordern? Von einem Strom, in dem alle verloren gehen und jeder geborgen wird? : die Seelen der Liebenden in Dantes poetischer Hölle, wie die Schwurbler in Platons digitaler Höhle, die Avatare veralteter Stars, zukünftige Android-Menschen, die vom Abriss und Wiederaufbau bedrohten Kleinstadtbewohner, Smartphonejunkies, Zyniker, Träumer und Rationalisten? RISE AND RISE AGAIN! – Bei KAИAL trifft Phantasie auf Realität, Auskomponiertes auf Improvisiertes, Singer Songwriter-Ballade auf Full Band-Krachshow. Bis dahin veröffentlichen KAИAL am 25. Oktober 2024 ihr viertes Opus Magnum NOSTALGIA. Kompromisslos und brachial lärmt es hier in Songs wie „Platons Höhle“ und „Früher oder später“ bis Liedsänger Tobias Buder und Violinistin Sarah Renner die Scherben einsammeln und in zarter Melancholie verglühen. Entstanden in der Blütephase der Cottbuser Musikszene und in Berlins Garagen neu zusammengesetzt, steht das Quartett mit Dennis Depta an der Gitarre und Benjamin Buder am Schlagzeug für bildgewaltige, deutschsprachige Bandmusik. Wer lässt sich in diesem Land noch von neuer Musik überfordern? Von einem Strom, in dem alle verloren gehen und jeder geborgen wird? : die Seelen der Liebenden in Dantes poetischer Hölle, wie die Schwurbler in Platons digitaler Höhle, die Avatare veralteter Stars, zukünftige Android-Menschen, die vom Abriss und Wiederaufbau bedrohten Kleinstadtbewohner, Smartphonejunkies, Zyniker, Träumer und Rationalisten? RISE AND RISE AGAIN! – Bei KAИAL trifft Phantasie auf Realität, Auskomponiertes auf Improvisiertes, Singer Songwriter-Ballade auf Full Band-Krachshow. Einstürzende Neubauten, Arcade Fire, Dead Can Dance, Lana Del Ray und Wolf Biermann spenden Applaus. Aber KAИAL lösen sich vom nostalgischen Klimbim ins offene Ungewisse. Zwischen Asia Döner Senftenberg und Globe Theatre singen sie Gegenwartshymnen für eine neue Gesellschaft.
Links:
www.bandkanal.de
www.instagram.com/kanal_offiziell
www.facebook.com/bandkanal