Judith Holofernes

Judith Holofernes übersetzt gerne Songs, die ihr gefallen, ins Deutsche. Manchmal sogar ihre eigenen. "Ich wär so gern gut“ ist die deutsche Version von „I want to be kind,“ den sie mit dem Songwriter Teitur für dessen Album schrieb, und an dem, über Umwege, sogar Aloe Blacc als Co-Writer beteiligt war. Holofernes´ Version ist eine tanzbare, gut gelaunte Auseinandersetzung mit der eigenen Fehlbarkeit. „Ich wär so gern gut/ Ich würde tun was man tut/ Mitarbeiter des Monats im Güte[1]Institut!“ Wer wäre das nicht gern? Wenn da nur nicht immer so Vieles wäre, das einem das Gutsein schwer macht, „in der Schlange im Supermarkt/ Wenn einer scheiße parkt/ Wenn der Bus nicht fährt/ Wenn der Nachbar sich beschwert/ Wenn das WLAN spinnt/ Wenn andere nicht gut sind./ Gut zu den Dealern im Park!/ Gut, wenn dein Vater deine Stadt nicht mag!“ Jetzt kommt „Ich wär so gern gut“ als Titelsong des Films „Es ist nur eine Phase, Hase“ mit Christoph Maria Herbst und Christiane Paul direkt aus der Holofernesschen Übersetzungs-Schatzkiste in die Kinos.

 

 

 

 

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