Joy Denalane

Joy Denalane hat deutschen Soul erfunden und damit deutschen Pop geprägt. Sie hat mit Freundeskreis und Max Herre gearbeitet und ihre ganz eigene Stimme gefunden. Ihr neues Album führt sie zurück nach Berlin, zurück ans Gleisdreieck, das sich plötzlich auch als Symbol lesen lässt: eine Gabelung ins Ungewisse, in die Vergangenheit und die Zukunft. “Ich habe mich gefragt: Was sind die Gedanken, die mich gerade wirklich umtreiben? Was habe ich zu sagen? Wer bin ich eigentlich?” Auf diesen Fragen gründen die Songs auf Gleisdreieck. Gemeinsam mit ihren Songwriter-Kollegen Maxim, Tua, Jasmin Shakeri, Alex Freund, Ali Zuckowski, David Jürgens, Martin Fliegenschmidt und Max Herre hat Joy Denalane für Gleisdreieck einige der prägendsten Erlebnisse ihrer jüngeren Vergangenheit aufgearbeitet. Der klassische Joy-Sound, mit seinen Wurzeln im Gospel, Afrobeat und 70s-Soul, wird auf Gleisdreieck ergänzt und stellenweise ersetzt von einem entwaffnend eleganten Future R&B. Die Produktion von KAHEDI (alias Samon Kawamura, Max Herre und Roberto Di Gioia), Tua, Alex Freund, Philipp Niessen, Ali Zuckowski, David Jürgens, Ghanaian Stallion, KitschKrieg, FLY und Ben Bazzazian ist unbedingt im Moment und schwebt doch über den Trends und Trendchen, die einem Woche für Woche in den Feed schwappen. Immer wieder tauchen auf dem Album auch Rap-Strophen auf, wie flüchtige Begegnungen in einer überfüllten Nacht. Der junge Berliner Chima Ede ist ebenso zu hören wie Deutschlands kommender Trap-King Rin, die talentierte Hamburgerin Eunique, Tua, Megaloh, Ahzumjot, Marteria. Sie alle ergänzen Joys Geschichte/n mit ihren persönlichen Perspektiven und verorten sie noch klarer im Hier und Jetzt.

 

 

 

 

Links:

 

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