Jan Koemmet
Jan Koemmet
Jan Koemmet seine Musik ist emotional und ehrlich und folgt der Maxime: Kritische Texte treffen auf eingängige Pop-Melodien. Live wird er von einer dreiköpfigen Band begleitet. Der bekennende Opern-Fan Jan Koemmet ist schon seit Jahrzehnten im Musikbusiness unterwegs. Einen besonderen Hang hatte er als Sologitarrist immer wieder zum Metal. Vor allem die Zeit beim deutschen Metal-Export Accept (Album: ‚Restless and Wild‘) schwebt wie ein Damoklesschwert über seiner musikalischen Karriere. Außerdem war Jan einige Jahre Gitarrist des Starlight Express Orchesters in Bochum und ist aktuell als Tenor Chormitglied des Extrachores der Oper Wuppertal. Deutsche Texte mit viel Gefühl und Tiefsinnigkeit, eingebettet in wundervolle Pop-Arrangements, prägen Jans aktuelles musikalisches Universum. »Ich fühle mich mit meinem neuen Projekt künstlerisch und musikalisch wesentlich freier«, sagt Jan. »Darüber hinaus ist es mir wichtig, dass ich die Texte in meiner Muttersprache kraftvoller und konnotierter erzählen kann.« Jans Texte sind von mythischen Geschichten aus der Bibel und der klassischen Antike, sowie von Autoren wie Rainer Maria Rilke, Franz Kafka, Friedrich Nietzsche, Hermann Hesse, Thomas Mann oder Eckhart Tolle inspiriert. Thematisch haben die Songs oft einen autobiografischen Bezug oder sind politisch motiviert. »Mich bewegen nicht nur meine eigenen Erlebnisse, sondern auch die Themen, die draußen in der Welt passieren«, verdeutlicht er und nimmt Bezug auf die ehemals enge Verbindung zwischen Rockmusik und Gesellschaftskritik: »Ich spreche darüber, informiere mich, schreibe Songs und bin insofern Teil jener Musik, die die Konflikte unserer Gegenwart anspricht. Das ist meine Aufgabe.« Musikalisch kann Jan seine Musical-Phase nicht verleugnen: Viele Songs sind großflächig instrumentiert und man hört, dass er nicht erst eine Oper von Mozart, Strauß oder Wagner gehört bzw. gesehen hat. »Ich kann gar nicht anders, als immer wieder auf diese klassische Struktur zurückzugreifen, um eine große Atmosphäre zu erschaffen«, erläutert der Künstler. Die meisten Refrains seiner Lieder haben einen klaren Ohrwurm-Charakter. »Ich möchte Songs erschaffen, deren Melodien leicht zu memorieren sind und textlich eine intellektuelle Tiefe mitbringen«, betont Jan. »Diese Kombination der Gegensätze reizt mich bei meiner künstlerischen Arbeit.« Loewenstern gibt es digital und als CD in einem hochwertigen, sechsseitigen Digipack mit 28seitigem Booklet und signiertem Kunstdruck Plakat. Die darauf enthaltenen zwölf Songs hat er selbst komponiert, getextet, arrangiert, programmiert, produziert und zum größten Teil eingespielt.
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